Duisburg. Sein Schicksal bewegt: Nun hat das Tierheim in Duisburg den Kampf um Hunde-Opa Caruso verloren und sich nach seinem Tod emotional verabschiedet.

Das Schicksal des verwahrlosten, fast blinden Hunde-Opas Caruso aus dem Tierheim in Duisburg hat viele Leser bewegt. Über einen langen Zeitraum war der 13 Jahre alte Vierbeiner privat in einer engen Transportbox gehalten worden. Über das Veterinäramt kam Caruso ins Tierheim, das über die Redaktion noch nach einem neuen Zuhause für ihn suchte.

Der Hund, der kaum noch laufen konnte und stark unterernährt war, wurde derweil in einer Pflegestelle aufgepäppelt. Doch ein Happy End war ihm nicht mehr vergönnt. Das Tierheim hat den Kampf um Caruso verloren und nach seinem Tod mit bewegenden Worten Abschied genommen.

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„Lieber Caruso“, so beginnt der Post auf der Facebookseite des Duisburger Tierheims, „vor ein paar Wochen kamst du zu uns ins Tierheim und wir durften dich kennen lernen. Auf den ersten Blick war klar, dein Körper ist eine große Baustelle. Deine Beine wollten dich nicht richtig tragen, deine Augen bereits trüb. Wir haben aber auch einen lieben Hunde-Opi mit viel Lebensfreude gesehen.“

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Tierheim Duisburg: Bewegender Abschied von Hunde-Opa Caruso

Und weiter: „Also haben wir beschlossen, wir werden um dich kämpfen und du sollst noch einmal deinen Lebensabend genießen dürfen. Du bist direkt in eine Pflegestelle gezogen, wo du liebevoll umsorgt wurdest und mittlerweile große Fortschritte gemacht hast.“

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Es folgten laut Tierheim dann aber noch weitere Untersuchungen in der Tierklinik, die zeigten, dass Caruso auch „innere Probleme“ hatte. So wurde auf einem Ultraschallbild ein Milz-Tumor erkannt. „Aber auch hier wollten wir den Kampf nicht aufgeben“, schreibt das Team des Duisburger Tierheims weiter im Facebook-Post. Doch nun musste es Caruso „über die Regenbogenbrücke ziehen lassen“.