Duisburg. Der neue Karl-Lehr-Brückenzug sollte Montag – zwei Wochen früher als geplant – für den Verkehr freigegeben werden. Jetzt ging’s noch schneller.

Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg (WBD) hatten vielen Duisburgern bereits am Freitag eine Freude gemacht: Sie hatten mitgeteilt, dass der neue Karl-Lehr-Brückenzug zwischen Ruhrort und Kaßlerfeld zwei Wochen als geplant für Auto- und Schienenverkehr freigegeben werden kann, am Montag bereits. Jetzt ging es noch schneller: Seit Sonntag schon sind die Sperrungen aufgehoben.

Bereits am Sonntagmorgen hatten Bauarbeiter damit begonnen, Absperrungen wegzuräumen. Im Laufe des Tages erfolgte dann die von vielen Autofahrern und der DVG ersehnte Freigabe. DVG-Busse, Hafenverkehr, Polizei und Rettungsdienste hatten bereits seit dem 23. Oktober über die neuen Brücken fahren dürfen, Autofahrer nicht.

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Die wichtige Verbindung zwischen Ruhrort/Stadtwesten und Kaßlerfeld/Innenstadt war am 24. September für gesperrt worden, damit die neuen Brücken über den Hafenkanal und die Ruhr an das Straßennetz angeschlossen werden konnten. Wegen der Sperrungen hatten sich auf den Ausweichrouten wochenlang teils lange Staus gebildet. (pw/ma)

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