Duisburg. Joggen gehen trotz Dunkelheit? Aber sicher! Ein Experte gibt Tipps für fünf Laufstrecken in Duisburg, die Sportlern auch im Winter Spaß machen.
Sechs-Seen-Platte, Toeppersee, Regattabahn oder Revierpark Mattlerbusch – alles beliebte Laufstrecken in Duisburg. In der dunklen Jahreszeit müssen die Duisburger jedoch schauen, wo man bei Schnee, Eis und Dunkelheit noch Kilometer in den Laufschuhen machen kann. Laufexperte Karsten Kruck von Laufsport Bunert gibt Strecken-Tipps.
Streckentipp Nr. 1: Laufen entlang der Regattabahn im Sportpark Wedau
Die wohl bekannteste Laufstrecke in Duisburg ist die Regattabahn im Sportpark Wedau. Hier beleuchten 180 Laternen eine fünf Kilometer lange Strecke. Auch der Inhaber des Laufladens Bunert kennt die Vorzüge der Strecke: „An der Regattabahn kann man beruhigt im Hellen laufen, ohne an Ampel oder Straßen halten zu müssen. Dazu ist dort immer was los, so dass man sich sicher fühlen kann.“
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Kruck ist selbst Läufer und nutzt die Strecke häufig als Trainingsrunde: „Es ist eine ideale Strecke, um im Winter laufen zu gehen.“ Bei Dämmerung schalten sich die grün leuchtenden Laternen an und sorgen bis 23 Uhr für Licht auf den Laufwegen.
Streckentipp Nr. 2: Laufen am Innenhafen
Ebenfalls beleuchtet ist der Innenhafen. „Wem es an der Regattabahn doch mal zu leer ist, ist hier gut aufgehoben“, findet Kruck. Durch die Büros und Restaurants ist rund um den Innenhafen noch mehr los. Die Strecke ist hier wesentlich kürzer als an der Regattabahn.
Streckentipp Nr. 3: Laufen im Revierpark Mattlerbusch
Ebenfalls eine kürzere Strecke, aber beleuchtete Strecke bietet der Revierpark Mattlerbusch in Hamborn. Die 3,4 km lange Strecke führt durch den Revierpark und den Freizeitpark Hamborn.
Streckentipp Nr. 4: Laufen an der Sechs-Seen-Platte
Ein Laufstreckenparadies ist auch die Sechs-Seen-Platte in Wedau. Vor allem am Wochenende trifft man rund um die Seen viele Läufer an. Sobald die Sonne untergegangen ist, wird es dort jedoch dunkel.
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„Mit einer Stirnlampe kann man aber auch im Dunkeln super an den Seen laufen gehen.“ Für Kruck sind auch die breiten Wege ein Vorteil, die mit einer Stirnlampe auch im Dunkeln gut einsehbar sind. Neben der Stirnlampe können auch Reflektoren oder Leuchtwesten beim Laufen im Dunkeln helfen: „So wird man von anderen gesehen.“
Streckentipp Nr. 5: Laufen am Toeppersee
Ebenfalls unbeleuchtet ist die Laufstrecke rund um den Toeppersee in Rheinhausen. Die sechs Kilometer lange Laufstrecke dort ist beschildert. Auch hier empfiehlt sich bei Dunkelheit eine Kopflampe.
Laufen trotz Schnee und Eis: So bleiben Jogger sicher
Falls Schnee und Eis liegen, muss man als Läufer auf allen Strecken vorsichtig sein, denn geräumt werden sie nicht. Um dann noch sicher laufen zu können, empfiehlt Kruck Schneeketten, die einfach an den Laufschuhen befestigt werden: „Dann kann man sicher im Schnee auf Waldboden und auch über mal kurze Strecken über Asphalt laufen.“
Wer nicht extra zu einer beleuchteten Strecke fahren möchte, kann auch einfach bei sich in der Wohnsiedlung laufen gehen. Kruck ist sich sicher, dass der Winter kein Hindernis zum Laufen ist: „Jeder findet da seine eigene Runde, und dann ist alles machbar.“