Duisburg. Für Autos und Lkw ist die neue A40-Rheinbrücke in Duisburg seit einer Woche offen. Warum Radler und Fußgänger noch über die alte Brücke mussten.
Seit Montag läuft der Verkehr auf der neuen A40-Rheinbrücke in Duisburg. Der Wechsel von der alten zur neuen Streckenführung klappte reibungslos. Nur die Radfahrer mussten sich noch gedulden.
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Ursprünglich war die Freigabe des neuen Radwegs ebenfalls für vorigen Montag geplant. In der ansonsten mehr als reibungslos verlaufenen Eröffnung hatte es hier einen kleinen Patzer gegeben, eines der Freigabe-Gremien auf städtischer Seite war nicht rechtzeitig eingeladen worden.
Die Zeit bis zur Verkehrsfreigabe wurde für kleine Restarbeiten genutzt, letzte Schilder aufgestellt. Und seit Freitag können auch die Radler die neue Brücke befahren.
Rad- und Gehweg auf der A40-Rheinbrücke ist jetzt frei
Der kombinierte Rad- und Gehweg ist noch vergleichsweise schmal. Erst mit dem Nordbauwerk entsteht ein breiter Fahrradweg, der dann auch zur Route des RS1 gehört, des Radschnellwegs Ruhr.
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Da der nördliche Radweg an der alten Brücke frei war, konnten die Radfahrer in der vergangenen Woche weiterhin den Fluss überqueren, mit freiem Blick auf die Rückbauarbeiten. Seit Montag stehen große Kräne auf der alten Brücke und montieren bereits Geländer, Schilder und Beleuchtung ab. Dieser Weg ist jetzt versperrt, betont Projektleiter Knut Ewald. Auf der Abriss-Baustelle gilt: Betreten verboten!