Duisburg. Diese Neuigkeiten von der A42-Dauerbaustelle kommen gerade recht zur A40-Sperrung: Vom Fortschritt dürfte auch die Ausweichroute profitieren.

Bereits kurz vor der A40-Sperrung am Freitagabend (27. Oktober) konnte die dritte Fahrspur der A42 in Richtung Dortmund zwischen Baerl (linke Rheinseite) und Neumühl (östlich des Duisburger Nord-Kreuzes) wieder für den Verkehr freigegeben werden (wir berichteten). Ab Dienstagabend soll das auch für die Fahrtrichtung Kamp-Lintfort gelten, sagt Elmar Kok, Pressesprecher der Autobahn GmbH.

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In Höhe des Autobahnkreuzes Duisburg-Nord wird eine Baustelle abgebaut, vor der Freigabe der dritten Spur sind noch Markierungsarbeiten nötig. Außerdem muss die Mittelleitplanke zur Trennung beider Fahrtrichtungen verankert werden.

Wenn dann in beide Richtungen drei Spuren befahrbar sind, sinkt das Staurisiko auf der A42, die während der A40-Sperrung Teil der von der Autobahn GmbH empfohlenen Ausweichroute Nord ist (A59 – A42 – A57).

A42 in Duisburg: Ende der 2015 gestarteten Megabaustelle

Wenn die A40 wieder frei ist, sollen noch kleinere Restarbeiten an der A42 folgen. So muss kurzfristig eine Spur gesperrt werden, damit ein Kran ein Geländer befestigen kann. Außerdem wird es nächtliche Einschränkungen geben, um Dehnungsfugen in den Asphalt zu schneiden.

Ende November soll die A42-Mega-Baustelle, die Pendler seit 2015 durch verengte Spuren, Umleitungen und Staus eingeschränkt hatte, dann endgültig Geschichte sein.