Duisburg. In einer Spezialklinik kämpfen Mediziner um das Leben eines 17 Monate alten Jungen. Sein Vater hatte ihn und seine Mutter in Duisburg überfahren.

Nach dem Mord-Anschlag im Duisburger Norden am Sonntagmittag kämpfen die Mediziner weiter um das Leben eines 17 Monate alten Jungen. Sein Vater hatte an der Oswaldstraße in Vierlinden ihn und seine Mutter (19) mit seinem Mercedes überfahren, anschließend hatte er die junge Frau tot geprügelt (wir berichteten).

Das Kleinkind saß in seinem Kinderwagen, als die silberne C-Klasse ihn und seine Mutter auf dem Gehweg erfasste. Es erlitt beim Aufprall schwerste Verletzungen. Ein Rettungshubschrauber flog Mutter und Kind in ein Krankenhaus.

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Der Tatort an der Ecke Oswaldstraße/Herzogstraße im Duisburger Norden.
Der Tatort an der Ecke Oswaldstraße/Herzogstraße im Duisburger Norden. © WAZ | Martin Schroers

Vater überfährt Mutter und Kind in Duisburg: Junge kämpft um sein Leben

Mittlerweile werde der Junge in einer Spezialklinik behandelt, teilte die Polizei mit. Nach Informationen gehe es ihm etwas besser, die Mediziner sehen aber weiterhin Lebensgefahr.

Medienberichte, wonach der Zustand der Kindes stabil sei, konnte die Behörde nicht bestätigen.

[Weitere Details zu dem brutalen Angriff auf Mutter und Kind lesen Sie hier]