Duisburg. Wie OB Link bekommen auch Duisburgs Stadtdirektor Murrack und sechs Beigeordnete mehr Grundgehalt und „Krawattengeld“. Was sie nun verdienen.
Die geänderte Eingruppierungsverordnung NRW beschert als Folge von Duisburgs Einwohnerwachstum nicht nur Oberbürgermeister Sören Link eine Gehaltserhöhung (>> zum ausführlichen Bericht). Auch sein Vertreter, Stadtdirektor und -kämmerer Martin Murrack, sowie die sechs Beigeordneten beziehen seit Ende Juli mehr Gehalt.
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Murrack springt von der Besoldungsgruppe B 6 (Grundgehalt: 10.275,49 €) in B 8 (11.353,20 €), bezieht also monatlich 1077,71 Euro mehr. Zusätzlich steigt Murracks steuerfreies „Krawattengeld“: Laut Stadt erhält er eine Aufwandsentschädigung in Höhe von 70 Prozent der dem Oberbürgermeister zustehenden Entschädigung – also rund 1029 Euro (etwa 38 Euro mehr als zuvor).
Duisburger Beigeordnete steigen in die Besoldungsgruppe B 7 auf
Die Beigeordneten bekommen 40 Prozent von Links Aufwandsentschädigung, jeweils 588 Euro monatlich. So haben sich ihre Grundgehälter entwickelt:
Martin Linne (Stadtentwicklung, Mobilität, Sport) klettert von B 6 in B 7 (10.803,17 Euro). Seine Steigerung: 527,68 Euro pro Monat.
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Die übrigen Beigeordneten Paul Bischof (Recht, Familie, Integration), Kerstin Wittmeier (Personal, Qualifizierung, Organisation, Arbeitssicherheit/-medizin), Linda Wagner (Umwelt- und Klimaschutz, Gesundheit, Verbraucherschutz, Kultur), Michael Rüscher (Wirtschaft, Sicherheit, Ordnung) und Astrid Neese (Bildung, Arbeit, Soziales) steigen von der Besoldungsgruppe B 5 (9732,99 €) in die Gruppe B 7 auf. Ihr Grundgehalt erhöht sich somit um 1070,18 Euro.
Über die neue Eingruppierung hatte Oberbürgermeister Sören Link den Rat in einer öffentlichen Mitteilung informiert.