Duisburg. Zusätzlich zur Sperrung der Karl-Lehr-Brücke müssen sich Autofahrer jetzt auf tagelange Einschränkungen im Kreuz Duisburg-Nord gefasst machen.
Die nächsten Straßensperrungen innerhalb Duisburgs beginnen schon am Mittwoch, 27. September: Die Autobahn GmbH Rheinland sperrt ab 21 Uhr bis Montag, 2. Oktober, um 5 Uhr mehrere Verbindungen im Autobahnkreuz Duisburg-Nord.
Konkret bedeutet das: Während dieser Zeit kommen Autofahrer von der A 59 aus beiden Fahrtrichtungen nicht auf die A 42 Richtung Kamp-Lintfort. Von Dortmund aus ist der Weg von der A42 auf die A 59 Richtung Dinslaken und Düsseldorf versperrt.
Umleitungen sind mit dem roten Punkt beschildert. Trotz der Verkehrsbelastung durch die Vollsperrung des Karl-Lehr-Brückenzugs sei diese Maßnahme lange geplant, angekündigt und nicht verschiebbar, sagt Rudolf Klopstein von der Autobahn GmbH des Bundes in Essen.
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Es ist davon auszugehen, dass die Belastung auf die innerstädtische Umleitungsstrecke weiter steigt. Sie war bereits zum Wochenstart im Berufsverkehr überlastet, durch Meiderich zog sich ein kilometerlanger Stau.
A 42 bekommt im Kreuz Duisburg-Nord neuen Asphalt und Fahrbahn-Markierungen
Während der Sperrung soll auf der A 42 in Fahrtrichtung Kamp-Lintfort und auf einigen Verbindungsrampen neuer Asphalt eingebaut werden. Die Autobahn GmbH erneuert außerdem die Schutzeinrichtungen, markiert die Fahrbahn und baut die Verkehrsführung um.
Wenn das alles geklappt hat und das Wetter mitspielt, folgt die nächste Sperrung gleich im Anschluss: Vom 2. bis zum 9. Oktober ist die Anschlussstelle Neumühl zum Teil dicht:
In Richtung Kamp-Lintfort kann man dann nicht auffahren, berichtet Klopstein. Danach sei bis zur endgültigen Fertigstellung der Großbaustelle Richtung Kamp-Lintfort zumindest eine Zweistreifigkeit garantiert.
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Und auch auf der A59 stehen Mitte Oktober weitere Sperrungen an, Details dazu folgen noch. Hier ist die Autobahn GmbH Krefeld zuständig.