Duisburg. Die Stadt Duisburg hat eine neue Gleichstellungsbeauftragte: Was sie neben Frauenpolitik, Chancengleichheit und Inklusion noch anpacken will.
Duisburg bekommt eine neue Gleichstellungsbeauftragte: Elisabeth Koal tritt die Nachfolge von Nicole Seyffert an.
Die 56 Jahre alte Diplom-Sozialpädagogin war zuletzt Teamleiterin im Kinderbüro der Stadt Oberhausen, verfügt über eine langjährige Erfahrung in den Bereichen Gleichstellung, Jugendförderung und Frühkindliche Bildung.
Künftig leitet sie das Referat für Gleichberechtigung und Chancengleichheit. Neben Themen der Frauenpolitik will sie sich auch für die Stärkung von Menschen aus den Bereichen vielfältige Lebensformen und Inklusion einsetzen. Auch der Aufbau eines Netzwerkes mit der muslimisch/migrantischen Frauencommunity in Duisburg wird ein weiterer Schwerpunkt ihrer Tätigkeit sein.
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„Mein Ziel ist es, innerhalb der Stadtverwaltung und für die Stadtgesellschaft strukturelle Benachteiligungen von Frauen abzubauen und Chancengleichheit für alle Geschlechter zu verwirklichen. Geschlechtergerechtigkeit ist für mich ein Ausdruck sozialer Gerechtigkeit durch die Möglichkeit gleicher Teilhabe in der Gesellschaft“, wird Elisabeth Koal in einer Pressemitteilung der Stadt zitiert. Sie freue sich auf ihre neue Aufgabe.