Düsseldorf. Ein 60-jähriger Mann und seine beiden Söhne sind bei Arbeiten im Kellerrohbau eines privaten Einfamilienhauses in Düsseldorf-Unterrath von einer Kalksandsteinmauer begraben worden. Alle drei wurden verletzt, der Vater schwer. Er erlitt Kopfverletzungen und liegt nun in der Uniklinik.
Am frühen Samstagnachmittag stürzte im Keller eines Rohbaus in Düsseldorf-Unterrath eine Wand ein und begrub drei Menschen unter sich. Alle drei wurden verletzt, einer davon schwer. Der Mann (60) erlitt schwere Kopfverletzungen und liegt in der Uniklinik.
Nachdem die Notfallmeldung bei der Leitstelle der Düsseldorfer Feuerwehr eingegangen war, wurden Feuerwehrkräfte und Rettungsdienst der Feuerwache Flughafenstraße sowie der Notarzt der Feuerwache Münsterstraße zur Unglücksstelle geschickt. Vor Ort fanden die Helfer drei Männer im Kellerrohbau eines privaten Einfamilienhauses vor. Der Vater (60), und seine beiden Mitte 30 Jahre alten Söhne waren beim Einsturz einer drei mal sechs Meter großen Kalksandsteinmauer, die vorher von ihnen bearbeitet worden war, verschüttet worden. Weitere Helfer der Baustelle hatten mit ihren Händen die Verletzten allerdings schon vor Eintreffen der Rettungskräfte befreien können.
Absicherung der Unfallstelle
Der Notarzt und die Sanitäter begannen sofort mit der Behandlung der drei Verletzten. Der Einsatz der Feuerwehrkräfte beschränkte sich auf die Absicherung der Unfallstelle und der Unterstützung der Rettungskräfte bei der Bergung aus der Baustelle bis zu den Rettungsfahrzeugen.
Der Vater musste mit schweren Kopfverletzungen vom Notarzt in die Uniklink gefahren werden. Die beiden leicht verletzten Söhne wurden nach Begutachtung vom Notarzt ins Marienhospital transportiert.
Der Einsatzleiter der Feuerwehr übergab die Einsatzstelle der Polizei, die weitere Ermittlungen eingeleitet hat. Der Sachschaden wird im Gegensatz zum Personenschaden wohl unerheblich sein.
Der Einsatz war nach einer Stunde beendet.