Düsseldorf. Eine Woche nach der Bluttat von Düsseldorf und Erkrath hat die Kriminalpolizei die Düsseldorfer Kanzlei jetzt freigegeben. Dort zeigt sich ein Bild der Verwüstung, das nur erahnen lässt, welches Verbrechen sich abspielte, als Amokläufer Yanquing T. die Räume stürmte und zwei Menschen tötete.
Ein Bild der Verwüstung zeigt sich in der Kanzlei, in der Amokläufer Yanquing T. vergangene Woche zwei Anwälte getötet hat. Schwarze Wände und verrußtes Mobiliar lassen nur erahnen, welches Verbrechen sich hier, im dritten Stock des Bürohauses, ereignet haben muss.
Mit einem Messer tötete T. am vergangenen Freitag seine ehemalige Anwältin Ulrike F. aus Rache für eine Verurteilung wegen Körperverletzung. Ein Kollege F.’s fiel der rasenden Wut des Mannes ebenfalls zum Opfer. Auch ihn stach er in den Kopf, bevor er seinen Rachefeldzug in einer Erkrather Kanzlei fortsetzte. Ein Großaufgebot der Polizei und des SEK hatten den Täter später an der holländischen Grenze gestellt.
Die Kripo hat die Düsseldorfer Kanzlei jetzt freigegeben, wobei zwei der Büros zunächst gesperrt bleiben. Martin Lauppe-Assmann wird die Kanzlei-Räume jedoch nicht behalten wollen. (we)
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