Düsseldorf. . Die Stadt Düsseldorf hat mit Kanaldeckel-Dieben zu kämpfen: Bereits in den ersten 24 Tagen des Jahres 2012 haben unbekannte Täter 50 Kanaldeckel entwendet. Die Polizei geht davon aus, dass die Täter die schweren Gullydeckel als Altmetall zu Geld machen.
Insgesamt 50 Kanaldeckel erbeuteten bislang unbekannte Täter seit Beginn dieses Jahres im Stadtgebiet von Düsseldorf. Die Polizei registrierte die Unfälle überwiegend in ruhigen Seitenstraßen oder unbewohnten Teilstücken von städtischen Straßen. Die klaffenden Abwasserschächte können für Autofahrer, Radfahrer und Fußgänger sehr gefährlich werden. Umso erleichterter sind die Behörden darüber, dass die Stadt Düsseldorf immer schnell genug reagieren konnte, um Unfälle zu vermeiden.
Bei den gestohlenen Kanaldeckeln handelt es sich genauer um sogenannte „Kanalablauf-Gittereinsätze“, die rechteckigen Gullydeckel am Fahrbahnrand. Erleichtert sind die Behörden darüber, dass die Stadt Düsseldorf immer schnell genug reagieren konnte, um Verkehrsunfälle zu verhindern.
Kanaldeckel werden als Altmetall verkauft
Die Kriminalpolizei geht davon aus, dass die entwendeten Kanaldeckel als Altmetall verkauft werden. Wahrscheinlich, so die Polizei, haben die Täter für den Transport einen Kleintransporter oder einen größeren Pkw benutzt. Weil das Diebesgut so schwer ist, geht die Polizei von mindestens zwei Tätern aus.
Um die Diebstahlserie zu stoppen und aufzuklären, bittet die Polizei um Mithilfe der Bevölkerung. Wer etwas Auffälliges beobachtet, soll dies direkt dem Notruf unter 110 melden. Hinweise zu zurückliegenden Beobachtungen können auch dem zuständigen Kriminalkommissariat Düsseldorf unter der Telefonnummer 0211-8700 mitgeteilt werden.