Düsseldorf. . Zwei Tier-Dramen, die sich am Dienstag am Kö-Bogen in Düsseldorf ereigneten (https://www.nrz.de/staedte/duesseldorf/schwanen-drama-am-duesseldorfer-koe-bogen-id216267755.html), waren Dienstagabend bereits Thema beim veganen Neujahrsempfang der Düsseldorfer Ratsfraktion Tierschutz/Freie Wähler.
Zwei Tier-Dramen, die sich am Dienstag am Kö-Bogen in Düsseldorf ereigneten (https://www.nrz.de/staedte/duesseldorf/schwanen-drama-am-duesseldorfer-koe-bogen-id216267755.html), waren Dienstagabend bereits Thema beim veganen Neujahrsempfang der Düsseldorfer Ratsfraktion Tierschutz/Freie Wähler.
„Es macht mich traurig, dass der Schwan gestorben ist“
„Es macht mich traurig, dass ein Schwan, der an eine Fassade geflogen ist, sich so schwer verletzt hat, dass er gestorben ist“, sagte dort Düsseldorfs Schwanen-Mutti Margarete Bonmariage. Ein zweiter Schwan musste, wie berichtet, mit Hilfe der Feuerwehr aus dem Hofgarten-Weiher gerettet werden, da er nicht mehr alleine fliegen konnte. „Diese Ereignisse zeigen exemplarisch, dass dem Schutz der Tiere in Düsseldorf sehr viel mehr Aufmerksamkeit gewidmet werden muss“, forderte Bonmariage. Sie dankte der Fraktion und ihrer Vorsitzenden Ratsfrau Claudia Krüger, für ihr Engagement, für das sie „sehr, sehr dankbar“ sei.
„Solche Vorfälle sind für mich und meine Fraktion Ansporn und Aufforderung zugleich“, sagte Krüger, die ausdrücklich begrüßte, dass in Düsseldorf keine Wildtiere mehr in Zirkussen auftreten dürfen, Freigängerkatzen kastriert werden müssen und Kutschen im Karneval nicht mehr von Pferden gezogen werden dürfen: „Dies sind erste Schritte zur Erfüllung des Staatsziels aus Artikel 20a Grundgesetz.“
Ex-Grüne referierte über Möglichkeiten eines stabilen Nahen Osten
Antje Hermenau, seit 2015 parteilose Publizistin und Politikberaterin, von 1990 bis 2014 Abgeordnete im sächsischen Landtag und Deutschen Bundestag für Bündnis90/Die Grüne,, referierte auf dem Neujahresempfang zum Thema „Was kann Europa tun, um den Nahen Osten stabil zu halten?“ Anhand selbsterlebter, praktischer Erfahrungen in Verbindung mit Hinweisen auf die Weltgeschichte spornte sie die Zuhörer an, den Menschen im Nahen Osten, aber auch in Afrika Hilfe zur Selbsthilfe anzubieten. So wie große Teile der Menschen in Mittel- und Ostdeutschland 1989 Hilfe wollten, um auf eigenen Füßen zu Hause für sich und ihre Liebsten sorgen zu können, so möchten auch die meisten Menschen im Nahen Osten und Afrika zu Hause leben, lieben, streiten und sich wohlfühlen.