Düsseldorf. . Viele waren 2016 enttäuscht, als es kein Füchschen-Zelt auf den Rheinwiesen gab. Aufgrund des Brauerei-Umbaus könnte das wieder passieren.
Für das Jahr 2017 ist es noch nicht sicher, ob das Brauhaus Füchsen sein Zelt auf der Rheinkirmes aufschlagen kann. Bereits 2016 hat es kein Füchschen-Zelt gegeben, was bei vielen Kirmesfans für Enttäuschung sorgte. Grund war der Brauerei-Umbau. Es gab einfach nicht genug Bier für eine Bewirtung auf den Rheinwiesen. Die Versorgung des Stammlokals an der Ratinger Straße und der Vertragsgaststätten habe Vorrang, sagte Chef Peter König. Ob König in diesem Jahr die vergangene Entscheidung noch bereuen wird, wird sich zeigen. Vielleicht ist jetzt sein Platz vergeben.
Kampf um die guten Plätze
2016 hatte der Ausrichter der Kirmes, der St. Sebastianer Schützenverein, den Platz an das „Tiroler Dorf“ gegeben. Und da, wo vorher das „Tiroler Dorf“ war, stand nach längerer Zeit wieder Kirmes-Magnat Oscar Bruch mit seinem „Französischem Dorf“.
Das Füchschenzelt gilt als Partyhochburg und ist beliebt, dessen sind sich die Veranstalter bewusst. Deshalb ist man offensichtlich bemüht, eine Lösung mit Füchschen-Chef Peter König zu finden. Der Chef der Schützen, Lothar Inden, dazu: „Wir sind im Gespräch.“ Fest steht: Für die begehrten Plätze auf der Rheinkirmes gibt es viel Bedarf, mehr Bedarf als Platz zur Verfügung steht. Deswegen führt der Schützenverein auch eine Warteliste.