Düsseldorf. . Großeinsatz an der Stresemannstraße: Verletzt wurde niemand, die Feuerwehrleute musste eine Frau mit ihrem Kleinkind per Drehleiter befreien.
Dramatische Rettungsaktion der Feuerwehr im Oststeil der City. Um kurz nach 13 Uhr wurden am Mittwoch mehrere Rettungswagen sowie Notarzt und Einsatzwagen der Polizei zur Stresemannstraße 40 gerufen, weil in dem dortigen Mehrfamilienhaus das Treppenhaus eingestürzt war. Verletzt wurde glücklicherweise niemand, die Feuerwehrleute mussten jedoch sieben Personen – darunter auch eine Frau mit ihrem Kleinkind – per Drehleiter aus dem Haus befreien. Nach Informationen der Feuerwehr waren Putz und Gipskartonplatten im Erd- und ersten Obergeschoss herabgestürzt und versperrten das Treppenhaus.
Die Polizei schirmte den Bereich weiträumig ab, was zu erheblichen Verkehrsstörungen führte. Wie oft in solchen Fällen behinderten zahlreiche Gaffer die Arbeiten von Polizei und Feuerwehr. Einige Passanten wollten partout nicht einsehen, dass die Stresemannstraße zwischen Charlottenstraße und Oststraße auch für sie während des Feuerwehreinsatzes gesperrt war. Der Einsatz war nach rund zwei Stunden beendet, danach beruhigte sich auch wieder die Verkehrssituation.