Düsseldorf. Der Fahrer blieb unverletzt, bei seiner Fahrt durch Düsseldorf ramponierte er allerdings eine Hausfassade, mehrere Pöller und eine Litfasssäule.

Eine Zeugin erzählte der Polizei hinterher, der Audi sei "wie ein Flummi" vor ihr über die Fahrbahn geflogen. Der Fahrer des Unfallwagens konnte sich unverletzt aus seinem Wagen befreien, obwohl er völlig demoliert auf dem Dach gelandet war, wie die Polizei es in ihrem Bericht beschreibt.

Der 46-Jährige war Samstag früh gegen 5.50 Uhr auf dem Weg Richtung Rheinkniebrücke, als er in Höhe der Jahnstraße die Kontrolle über sein Auto verlor. Zunächst krachte er in die Poller, zerstörte mehrere Gehwegplatten und touchierte dann die Litfasssäule, die gegen die Hausfassade stürzte. Eine fatale Kettenreaktion.

Aufräumarbeiten

Die Stadt, die Feuerwehr und Abschleppunternehmen waren mit den Aufräumarbeiten beschäftigt. Da die Gefahr bestand, dass die Litfasssäule komplett umkippt, wurde das Objekt samt Fundament von einer beauftragten Firma aufgeladen und abtransportiert.

Die Polizei geht davon aus, dass der Fahrer betrunken war, der Atemalkoholtest sei positiv gewesen, das Ergebnis eines Bluttests steht noch aus. (we)