Düsseldorf. Nach dem Sturz in einen 30 Meter tiefen Kamin der Düsseldorfer Kunstakademie in der Nacht zu Montag besteht für die Studentin keine Lebensgefahr mehr.
Einen Tag nach ihrem 30-Meter-Sturz vom Dach der Düsseldorfer Kunstakademie schwebt eine junge Studentin nicht mehr in Lebensgefahr. Eine Sprecherin der Uni-Klinik bestätigte am Dienstag entsprechende Informationen der "Bild"-Zeitung.
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Die junge Frau und ein weiterer Student waren nachts auf das Dach der Akademie geklettert. Sie betraten einen mit Platten abgedeckten Kamin, brachen ein und mussten schwer verletzt aus dem Schacht geborgen werden.
Unfall geschah aus Eigenverschulden, sagt die Polizei
Der Unfall wird keine Ermittlungen der Polizei oder des Arbeitsschutzes nach sich ziehen. "Es handelt sich um Eigenverschulden. Die beiden hatten auf dem Dach nichts zu suchen", sagte ein Polizeisprecher.
Die Feuerwehr hatte die beiden Studenten mit einem dreistündigen Einsatz aus dem Schacht geborgen. Die Studenten dürfen in der berühmten Akademie auch nachts arbeiten. Sie waren dort mit ihren Abschlussarbeiten beschäftigt, die in dieser Woche bei einem "Sommerrundgang" auch öffentlich gezeigt werden. Von Mittwoch bis Sonntag, 12. Juli, ist die Düsseldorfer Kunstakademie für Besucher geöffnet. (dpa/WE)