Düsseldorf. . Der Airbus A380, das größte Passagierflugzeug der Welt, fliegt ab 1. Juli täglich von Düsseldorf nach Dubai. Die Airline Emirates setzt auf den Jumbo.

Jetzt kommt der Super-Jumbo. Das soll die Position des Düsseldorfer Airports als bedeutendster Flughafen in NRW weiter stärken. Emirates wird ab dem 1. Juli das größte Passagierflugzeug der Welt, den Airbus A380, im täglichen Linienflugbetrieb zwischen Düsseldorf und Dubai einsetzen. Die Airline aus den Vereinigten Arabischen Emiraten fliegt zweimal täglich diese Strecke. Bisher setzte Emirates auf dieser Verbindung von der Landeshauptstadt zu einem der wichtigsten globalen Drehkreuze im Luftverkehr jeweils eine Boeing B777-300ER ein. Durch den größeren Flugzeugtyp A380 wird die Fluggesellschaft künftig ihre Sitzplatzkapazitäten nochmals erhöhen. „Das ist eine Erfolgsstory: Emirates ist für uns seit 14 Jahren ein wichtiger und zuverlässiger Partner. Seit die Fluggesellschaft hier ansässig ist, hat sie ihr Angebot stetig ausgeweitet“, frohlockt Flughafengeschäftsführer Thomas Schnalke.

Auch der OB freut sich

Auch OB Thomas Geisel freut sich: „Ab dem 1. Juli wird Düsseldorf regelmäßig vom größten Passagierflugzeug angeflogen. Der Flughafen ist vorbereitet und hat innerhalb kurzer Zeit die Voraussetzungen dafür geschaffen. Das ist ein weiteres Beispiel dafür, wie leistungsfähig und flexibel der Airport ist.“

Die Flüge der Emirates starten in Düsseldorf Richtung Dubai täglich um 15.25 Uhr mit dem A380 beziehungsweise um 21.25 Uhr mit der Boeing B777-300ER. Auf der Strecke Düsseldorf-Dubai setzt Emirates den Airbus A380 in einer Drei-Klassen-Konfiguration mit 489 Sitzplätzen ein, davon 14 Privatsuiten in der First Class, 76 Flachbettsitze mit individueller Minibar in der Business Class sowie 399 moderne Economy-Class-Sitze mit eigenem Bildschirm. Auf dem Oberdeck steht First- und Business-Class-Reisenden eine exklusive Bord-Lounge mit Bar zur Verfügung.

Mit Blick auf die „A380-Fähigkeit“ hatte der Flughafen in den vergangenen Monaten am Flugsteig C einen Verbindungsanbau mit drei beweglichen Fluggastbrücken gebaut, über die die Passagiere des Superjumbos komfortabel, schnell und sicher ein- und aussteigen können. Der Airport investierte dafür rund fünf Millionen Euro.