Hünxe. In Bruckhausen soll eine Interimskita in Containerbauweise entstehen. Der Plan wurde im Juli bewilligt. Darum gab es eine Verzögerung beim Bau.
Endlich soll sie kommen, die Interimskita in Bruckhausen. Wie Klaus Stratenwerth, der allgemeine Vertreter von Bürgermeister Dirk Buschmann in der Sitzung des Ausschusses für Schule, Jugend, Kultur und Sport verkündete, solle die Baugenehmigung zeitnah eintreffen. Dann sollen im Oktober die Baumaßnahmen für die Errichtung der Interimskita am Albertus-Magnus-Weg in Bruckhausen beginnen. Das für Hünxe zuständige Kreisjugendamt sei weiter mit den Eltern der von der Verzögerung betroffenen Kinder im Gespräch.
Bau der Interimskita: Ein langer Weg
Wenn jetzt mit dem Bau begonnen werden kann, ist das Ende eines langen Weges erreicht. Denn bereits am 13. Juli war eine Dringlichkeitsentscheidung unterzeichnet, um dem Bauträger das gemeindliche Einvernehmen zum Plan auszusprechen, am Albertus-Magnus-Weg eine Interimskita aus mehreren Containermodulen zu errichten. Der Planungsausschuss hatte diese Entscheidung im August bestätigt. In dessen Sitzung war noch davon die Rede gewesen, dass die Interimskita Anfang Oktober ihren Betrieb aufnehmen sollte.
Zu der Verzögerung war es wohl gekommen, weil der Bauträger den Bauantrag nicht fristgerecht eingereicht hatte, wie Bürgermeister Dirk Buschmann in der Ausschusssitzung erklärte.