Dinslaken. Wegen Brückenarbeiten an der Dinslakener Heerstraße, kommt es in den nächsten Tagen zu einer Straßensperrung. So wird der Verkehr geregelt.

Die Emschergenossenschaft nimmt weitere Sicherungsarbeiten an den Widerlagern der Emscher-Brücke an der Heerstraße vor. Dafür wird die Heerstraße ab Montag, 21. August, in enger Abstimmung mit der Stadt Dinslaken halbseitig gesperrt werden.

Eine Ampelvorrichtung wird bereits einen Tag zuvor am Sonntag, 20. August, eingerichtet. Bevor die Arbeiten der Emschergenossenschaft beginnen können, wird der zuständige Betreiber vorbereitende Maßnahmen an den dort vorhandenen Versorgungsleitungen vornehmen.

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Arbeiten dauern vermutlich vier Wochen

Voraussichtlich am 28. August kann die Emschergenossenschaft dann zunächst mit der Sicherung und Stärkung der Widerlager am linken Ufer der Emscher beginnen. Diese Arbeiten dauern zirka zwei Wochen. Anschließend wird ebenfalls noch einmal zirka zwei Wochen am Widerlager der Brücke am rechten Ufer des Flusses gearbeitet. Je nach Fortschritt der Arbeiten kann die Heerstraße voraussichtlich ab Ende September wieder komplett geöffnet werden.

Zunächst regeln aber Ampeln den Verkehr. Die Ampelanlagen werden in Höhe der Rotbachstraße sowie in Höhe der Auestraße aufgebaut. Von der Auestraße ist ein Abbiegen auf die Heerstraße dann nur nach rechts möglich. Die Rotbachstraße wird bereits ab Sonntagmittag in Höhe der Heerstraße für Kraftfahrzeuge gesperrt. Der Fuß- und Radverkehr kann weiterhin passieren.

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So wird der Verkehr umgeleitet

Die Umleitung der Rotbachstraße für Kraftfahrzeuge erfolgt über die Voerder Straße und Rahmstraße bzw. über die Voerder Straße – B8 – Konrad-Adenauer-Straße. Die Eppinkstraße, Hagelstraße, Nordstraße und Konrad-Adenauer-Straße (ab Kreuzung Heerstraße in Fahrtrichtung „Am Stapp“/Rheinaue) sind während dieser Zeit nur für Anlieger und Anliegerinnen freigegeben.

„Wir haben alles unternommen, dass es eine Möglichkeit gibt, die Strecke für die Bürgerinnen und Bürger frei zu halten. Ich bin froh, dass es, wenn auch eingeschränkt, geht,“ betont Bürgermeisterin Michaela Eislöffel. Die Emschergenossenschaft und die Stadt Dinslaken bitten die Bürgerinnen und Bürger um Verständnis.

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