Dinslaken. Für den Umbau des Schulzentrums für das Gustav-Heinemann-Gymnasium muss das Sicherheitsbudget in Anspruch genommen werden. Das sind die Kosten.
Der Um- und Neubau des Schulzentrums Hiesfeld wird teurer als erhofft. Das teilt die Stadt der Politik mit. Für den Campus Süd, also die künftige Heimat des Gustav-Heinemann-Gymnasiums, muss das eingeplante Sicherheitsbudget in Höhe von fünf Prozent für den Zeitraum von drei Jahrenin Anspruch genommen werden. Damit kostet der Bau nach heutigem Stand statt 35,1 nun 38,3 Millionen Euro.
Das sind die Gründe
Die Angebote, die im Rahmen der Vergabe eingegangen sind, zeigen, „dass die enormen Preissteigerungen, ursächlich durch den Ukraine-Krieg und die daraus resultierenden Preissteigerungen, seit 2021 nicht gänzlich kompensiert werden können und das im Beschluss vorgesehene Sicherheitsbudget in voller Höhe in Anspruch genommen werden muss,“ so die Stadtverwaltung.
Geplant ist neben Sanierung und Umbau der Bestandsgebäude (ehemals Sitz der Realschule) auch die Errichtung eines Erweiterungsbaus entlang der Kirchstraße, der zusammen mit dem Naturwissenschaftstrakt und dem neuen dreigeschossigen Verbindungsgang ein Atrium bildet. So werde ein kompaktes städtebauliches Ensemble geschaffen. Im Schulgebäude selber sollen Räumlichkeiten umstrukturiert werden. Zusammen mit dem Campus Nord – dem künftigen Sitz der Gesamtschule - ist eine Investition von 70 Millionen Euro geplant.