Dinslaken. Belastbarkeit des Parkplatzes wurde erneut überprüft. Mit Absicherungen kann das Areal für die Schausteller freigegeben werden.
Die Martinikirmes soll in diesem Jahr wieder ein einem ähnlichen Format wie in der Vor-Coronazeit durchgeführt werden. Wenn in rund 130 Tagen die Kirmes an der Trabrennbahn eröffnet wird, sollen auf den vorhandenen Flächen 128 Schausteller ihre Fahrgeschäfte und Buden aufgebaut haben.
Vor zwei Jahren war die beliebte Veranstaltung wegen Corona abgesagt worden, im vergangenen November fand sie aufgrund der Platzsituation mit deutlichen Einschränkungen statt. Vom 4. bis 8. November soll nun wieder alles wie früher sein. „Wir wollen den Dinslakener*innen und den Besucher*innen unserer Stadt wieder eine attraktive und gelungene Familienkirmes bieten. Um dies zu ermöglichen, hat unsere Ordnungsbehörde die Belastbarkeit des großen Parkplatzes durch ein Unternehmen aus Dinslaken prüfen lassen. Die statische Berechnung hat gezeigt, dass mit entsprechenden Absicherungen eine Freigabe der Fläche stattfinden kann“, wird Bürgermeisterin Michaela Eislöffel in einer Pressemitteilung der Verwaltung zitiert.
Zurzeit plant das städtische Organisationsteam die Aufstellung der Fahrgeschäfte auf der Veranstaltungsfläche. Der Plan sieht vor, dass 128 Schaustellbetriebe für die Martinikirmes aufgebaut werden. Die Aufstellung wird unter Berücksichtigung der statischen Vorgaben durchgeführt. Auch das Gelände der ehemaligen Radrennbahn sowie die „Dreieckfläche“ unmittelbar am Geläuf der Trabrennbahn werden wieder für Aufbauten genutzt. Das Geläuf selbst steht wieder als Parkplatz für die Besucher zur Verfügung.
Wegen vermehrter Nachfragen mit Blick auf die vorgesehene Entwicklung des Trabrennbahn-Areals zu einem Wohnquartier weist die Verwaltung darauf hin, dass das Gelände voraussichtlich bis mindestens 2024 als Kirmesstandort zur Verfügung stehen wird. Erst danach wird ein neuer Standort benötigt.