Dinslaken. Heike Grießer, Chefin des Lichtburg-Kinos Dinslaken, könnte sich ein Konzept aus Kino und Altenwohnungen für den angedachten Neubau vorstellen.
Weniger Angst, dafür mehr Offenheit, Flexibilität und aktiver Umgang mit den Gegebenheiten. Das würde sich Heike Grießer bezüglich des Kinoneubaus, für den die Stadt ein Ultimatum gestellt hat (die NRZ berichtete), wünschen.
Die Finanzierung des Kinos von Seiten der Lichtburg stehe trotz der coronabedingten Umsatzeinbrüche, aber derzeit würde die Kombination mit einem Hotel von den Banken dem Investor gegenüber als Risiko bewertet. Doch dieser Investor habe große Erfahrung auf dem Gebiet „Wohnen im Alter“. Ein solches Konzept in Citynähe fände sie für Senioren sehr attraktiv, so Grießer. Mit etwas Bereitschaft von allen Seiten ließe sich Interessantes und Innovatives für Dinslaken schaffen.