Voerde. An sieben Tagen sollte es im Strandhaus Ahr in Voerde Spannung pur geben: Doch in Folge der Pandemieentwicklung fällt das Krimifestival aus.

An sieben Tagen sollte es am Rheinkilometer 800 Spannung pur geben – in Folge der aktuellen Pandemieentwicklung wird aus diesem schönen Plan in diesem Jahr nichts: Das zweite Krimifestival am Strandhaus Ahr ist am Donnerstag abgesagt worden. Die Entscheidung sei schweren Herzens gefallen, erklärt Sabine Friemond-Kund.

Die Inhaberin der „Lesezeit!“, die gemeinsam mit dem Strandhaus Ahr zu dem Krimifestival eingeladen hatte, spricht davon, aufgrund der Coronasituation ohnehin Bauchschmerzen mit der Durchführung der Veranstaltung gehabt zu haben. Da nun innerhalb weniger Tage einige Autoren ihren Rückzug verkündet hatten, und mit Blick darauf, dass alle aufgerufen seien, ihre Kontakte zu reduzieren, Verantwortung für sich und andere zu übernehmen, fiel die Entscheidung, das Festival ausfallen zu lassen, wie Friemond-Kund erklärt.

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Diejenigen, die bereits Karten für eine der Veranstaltungen der siebentägigen, vom 29. Oktober bis 8. November angesetzten Reihe erworben haben, sollen über die Absage informiert werden. Es bestehe die Möglichkeit, sich das Geld zurückerstatten zu lassen. Auch soll es die Option geben, die Karte zu behalten, bis ein möglicher Ersatztermin feststeht. Ist der Karteninhaber an dem Tag verhindert, kann die Karte laut Friemond-Kund auch danach zurückgegeben werden.

Sie selbst hofft, dass ihre bereits nach hinten, auf den 21. November verschobene Premierenlesung aus ihrem neuen Buch „Teufelskuhle“ wird stattfinden können. Für eine Entscheidung in dieser Frage gelte es, die weitere Entwicklung abzuwarten. (P.K.)