Hünxe. Heimatverein und Gemeinde Hünxe haben sich auf eine Absage des Weihnachtsmarkts Krudenburg in diesem Jahr verständigt. Das sind die Gründe.
Es ist einer der schönsten und ungewöhnlichsten Weihnachtsmärkte in der Region – der Weihnachtsmarkt in Krudenburg. Alle Jahre wieder bieten die Krudenburger Selbstgebasteltes und Selbstgemachtes aus ihren Fenstern an, flankiert von Ständen und Musikern – in diesem Jahr allerdings nicht. Der Heimatverein Hünxe und die Gemeindeverwaltung haben sich daraus verständigt, den Weihnachtsmarkt in diesem Jahr abzusagen.
„Es geht um die Sicherheit der Besucher“
Mit der gerade erfolgten Verlängerung der Coronaschutzverordnung durch das Land NRW habe die Absage eigentlich nichts zu tun, erklärt Heinz Rühl, Vorsitzender des Heimatvereins Hünxe. Danach sind Weihnachtsmärkte mit einem entsprechenden Hygienekonzept möglich. In den engen Sträßchen von Krudenburg seien die aufgrund der Pandemie erforderlichen Abstände einfach nicht zu gewährleisten. „Uns geht es vor allem um die Sicherheit der Besucher“, so Rühl. Zum Teil hätten 1000 Gäste am Tag den urigen Weihnachtsmarkt besucht, vor allem in den Abendstunden knubbelte es sich im Dorf der Lippetreidler.
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Kontrolle sei nicht zu gewährleisten
Der Zugang zum Weihnachtsmarkt sei zwar möglicherweise mit einem entsprechenden Konzept und Personalaufwand zu regeln, so Rühl, „und die Gemeinde hätte uns sicher auch dabei unterstützt“. Letztendlich aber müsste die Einhaltung aller Regeln auch kontrolliert werden – und das sei nicht zu gewährleisten. Die ersten Gespräche zwischen Gemeinde und Heimatverein hätte es in der Sache schon im September gegeben. Gemeinsam habe man nun entschieden, den Weihnachtsmarkt in diesem Jahr auszusetzen.
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