Dinslaken. 112 Kinder sind bei der neuen Gesamtschule in Dinslaken-Hiesfeld angemeldet. Möglicherweise werden es sogar noch mehr.

Die neue Gesamtschule Hiesfeld wird zum kommenden Schuljahr mit fünf Eingangsklassen an den Start gehen. Diese Neuigkeit gab Daniela Gottwald, Leiterin des Vorbereitungsteams, am Mittwochabend im Schulausschuss bekannt. Mit Stand von Juni seien 112 Kinder angemeldet worden, 55 Mädchen und 57 Jungen. Es sei, so Gottwald, nicht auszuschließen, dass sich die Zahl weiter erhöhe, da immer noch Gespräche mit Eltern stattfänden.

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Von den 112 Kindern hätten sechs Schüler einen sonderpädagogischen Förderbedarf, drei weitere seien sogenannte DAZ-Schüler („Deutsch als Zweitsprache“), die noch in der Erstförderung seien, und sieben Schüler, „die diese Erstförderung von zwei Jahren gerade erst beendet haben und also auch noch weitere Förderung brauchen werden“, erklärte Gottwald.

Das Gründungskollegium ist ebenfalls angewachsen

Auch das Gründungskollegium ist laut Gottwald mittlerweile auf 13 Lehrer gewachsen. Acht davon arbeiten voll an der Gesamtschule, fünf weitere seien durch (Rück-)Abordnungen an die Schule gekommen – sind also zusätzlich an einer weiteren Schule tätig. Drei Lehrerstellen seien noch ausgeschrieben, zwei für die Sekundarstufe I und eine für die Sekundarstufe II. Auch eine Stelle für Sonderpädagogik sei noch ausgeschrieben sowie eine halbe Stelle für das „multiprofessionelle Team“. „Das ist nochmal zur Unterstützung auch der Inklusionskinder und überhaupt der Kinder, die Unterstützung brauchen“, erklärte Gottwald.

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Eine Sekretärin sei „glücklicherweise“ schon jetzt an zwei Tagen in der Woche im Einsatz, für den Hausmeister habe man derzeit eine „Zwischenlösung“ gefunden.

Diese Räume wird die Schule nutzen

Die Gesamtschule wird zum kommenden Schuljahr im Hauptgebäude – das ist der ehemals von der Hauptschule genutzte Bereich – fünf Klassenräume und einen Differenzierungsraum haben. Auch die Verwaltung wird hier untergebracht sein. Außerhalb des Gebäudes wird es darüber hinaus jeweils einen Musik- und Technikraum geben sowie eine Lehrküche und zwei naturwissenschaftliche Räume. Einige Räume seien schon fertiggestellt, andere wiederum müssten beispielsweise noch möbliert werden, so Gottwald.