Voerde. Der Chef der SPD-Landtagsfraktion spricht am 1. März beim Jahresempfang der SPD. Die Genossen wollen ihn mit Voerder Themen bekannt machen.

In sieben Wochen ist es wieder soweit – dann laden Ortsverein und Fraktion der Voerder SPD zu ihrem traditionellen Jahresempfang. Prominenter Hauptredner der Veranstaltung wird diesmal ein Landespolitiker sein: Thomas Kutschaty wird am Sonntag, 1. März, in „De alde School“ in Löhnen zu den Genossen und deren Gästen aus der Voerder Geschäftswelt, aus örtlichen Vereinen, Verbänden und Organisationen sprechen.

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Der Vorsitzende der SPD-Fraktion im Landtag NRW sei einer, der eine „deutliche Sprache“ habe, der die Dinge immer gut auf den Punkt bringen und Orientierung geben könne – dies sei nicht nur parteiintern, sondern auch für die Bürgerschaft wichtig, urteilt Voerdes SPD-Vorsitzender Stefan Weltgen über Kutschaty, der sich mit seiner Teilnahme an dem SPD-Empfang in eine lange Reihe bekannter Hauptredner stellt.

Dazu gehörte im vergangenen Jahr Bundesumweltministerin Svenja Schulze und in der noch nicht lange zurückliegenden Vergangenheit etwa Ulla Schmidt (2014), damals Bundestagsvizepräsidentin, Garrelt Duin (2013), in jener Zeit Finanzminister des Landes NRW, oder Ex-Vize-Kanzler Franz Müntefering, der 2009 als Bundesvorsitzender der SPD und drei Jahres später als einfaches Bundestagsmitglied zu der Veranstaltung der Voerder Genossen kam.

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Der diesjährige Gast Thomas Kutschaty werde für die Landes-SPD einer der lenkenden und auf Dauer führenden Köpfe sein, meint Stefan Weltgen. Der Voerder SPD-Chef denkt an die Landtagswahl in zwei Jahren. Aus seiner Sicht wäre Kutschaty ein potenzieller Bewerber, den die Sozialdemokraten als ihren Spitzenkandidaten für das Amt des Ministerpräsidenten ins Rennen schicken könnten. Der Vorsitzende der SPD-Landtagsfraktion kenne sich aus in den Belangen, die die Menschen interessierten.

Die Voerder Sozialdemokraten bieten ihm mit ihrer Einladung zum Jahresempfang eine Plattform, sich vorzustellen. Und sie wiederum wollen den NRW-Politiker Thomas Kutschaty mit Themen in der Stadt bekannt machen, die landesweit von Bedeutung sind, wie Stefan Weltgen erläutert. Als konkretes Beispiel nennt der Voerder SPD-Vorsitzende die Entwicklung des im Frühjahr 2017 stillgelegten Kraftwerksgeländes in Möllen. (P.K.)