Voerde. Grüne werfen der CDU nach deren Kritik am Bürgermeister wegen der SPD-Bürgerinfo zum Thema Voerder Badprojekt „populistischen Wahlkampf“ vor.
Nach dem von der CDU vorgelegten Positionspapier zum Bau eines Kombibades und dem Vorwurf gegen den Bürgermeister, die Aufgabe der Verwaltung, dazu eine parteineutrale Bürgerinfo zu organisieren, an die SPD delegiert zu haben, melden sich die Grünen zu Wort: Es sei schön, dass sich die CDU nach ihrer „jahrelangen Verzögerungstaktik“ nun so intensiv um das Thema kümmere.
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„Weniger schön ist dagegen, wenn sie aus den Arbeitsgremien den dort erarbeiteten Konsens großflächig zitiert und als eigene Meinung deklariert. Das ist ein Schlag ins Gesicht all der Teilnehmer aus dem Förderverein, der DLRG, der Schulen, Vereine, der Mitarbeitervertreter, der Stadt und der Politik“, kritisiert Grünen-Ortsverbandssprecherin Britta Dickmann.
Grünen-Ortsverbandssprecherin: CDU soll zur Sacharbeit zurückkehren
Sie wirft der CDU vor, „populistischen Wahlkampf“ zu betreiben. Statt die anderen Parteien zu unterstützen, werde gegen sie geschossen. Statt in der Sache zu diskutieren, werde versucht, schlechte Stimmung zu machen. „Eine schlechte Stimmung, die sich am Ende über all die Menschen legen wird, die versuchen, in der Schwimmbadfrage einen guten Kompromiss für alle zu erreichen, also das Maximale heraus zu holen“, so Dickmann. Sie fordert die CDU auf, zur Sacharbeit zurückzukehren.