Essen. Zwei Siege für die deutsche U20 - und Julian Eitschberger sammelte wertvolle Spielpraxis. Da dürfte sich auch sein Klub Rot-Weiss Essen freuen.

Ein 3:2-Sieg in Rumänien und 3:0-Erfolg in Italien: Die deutsche U20-Nationalmannschaft hat sehr erfolgreiche Tage hinter sich. Mit dabei: Julian Eitschberger von Drittligist Rot-Weiss Essen. In Rumänien lag die Mannschaft von Trainer Hannes Wolf vor 5000 Fans gar 0:2 in Rückstand und konnte die Partie noch drehen. Der Paderborner Ilyas Ansah per Doppelpack und Düsseldorfs Dzenan Pejcinovic sorgten mit ihren Toren für den DFB-Sieg.

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„Es war lange schwer, Rumänien hat es gut gemacht. Wir haben eine ganz neue Truppe und sind noch nicht eingespielt, vor allem für unser Spiel mit viel Ballbesitz. Wir haben aber auch einiges zugelassen und gehen nicht ganz zu Unrecht in Rückstand. Kurz nach der Halbzeit kriegen wir dann das 0:2 durch einen Elfmeter, den ich mal mindestens fragwürdig nennen würde. Wir haben dann immer besser reingefunden und mit viel Energie und Power, aber auch Qualität das Spiel gedreht. In der zweiten Halbzeit war das auch verdient, da haben wir toll nach vorne gespielt“, bilanzierte Wolf.

Rot-Weiss Essens Eitschberger sammelt wertvolle Spielpraxis

Eitschberger durfte gegen Rumänien in den ersten 45 Minuten ran. Der 20-jährige Rechtsverteidiger kam auch im zweiten Spiel der U20-Nationalmannschaft zum Einsatz. Beim 3:0 in Italien kam Eitschberger dann zur zweiten Halbzeit und konnte wieder 45-Minuten-Spielpraxis auf internationaler Bühne sammeln. In Italien trafen vor 500 Zuschauern Mert Kömür (FC Augsburg), Anton Kade (Hertha BSC) und Tom Alexander Rothe (1. FC Union Berlin) für das Wolf-Team.

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„Die erste Halbzeit war ausgeglichen, da mussten wir richtig fighten. Gegen Italien ist es immer schwer. In der zweiten Hälfte haben wir das Spiel auf unsere Seite gezogen. Letztendlich ist es in der Höhe verdient und ein sehr souveräner Erfolg. Wir schließen diese Länderspielphase mit zwei Siegen, sechs Toren und richtig guten Trainingseinheiten ab“, resümierte Coach Wolf.

Die nächsten Länderspiele stehen im Oktober an. Dort trifft die Wolf-Truppe zweimal zu Hause auf ihre Gegner, zunächst auf Polen (11.10. in Ahlen) und anschließend auf Ghana (14.10. in Wuppertal).

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