Duisburg. Trainer Torsten Ziegner würde den Routinier gern im Heimspiel des MSV gegen Waldhof Mannheim einsetzen. Derweil gibt es einen Rückkehrer.
Dem Uselswetter am Mittwochvormittag gingen die Zebras aus dem Weg. Den ersten gemeinsamen Trainingstag nach dem 3:2-Sieg in Saarbrücken begann Trainer Torsten Ziegner in der muckeligen Muckibude. Erst am Nachmittag traf sich das kickende Personal des Fußball-Drittligisten MSV Duisburg auf dem Rasen des Trainingszentrums an der Westender Straße. Mit Blick auf die Partie am kommenden Montag gegen Waldhof Mannheim stellte sich die Frage: Wer fehlt?
Marvin Bakalorz war noch nicht fürs gemeinsame Üben mit den Berufskollegen vorgesehen. Der Mann fürs defensive Mittelfeld beschäftigte sich individuell. Dennoch bleibt Hoffnung, dass der 33-Jährige für das letzte Spiel der Hinrunde wieder fit wird. Rückenbeschwerden hatten seinen Einsatz in Saarbrücken unmöglich gemacht. Ziegner baut auf Bakalorz in der Rückrunde. Zurück auf dem Trainingsplatz – aber ebenfalls mehr als Einzelgänger – war Marvin Ajani. Der Spieler fürs rechte offensive Mittelfeld hatte beim Test gegen den KFC Uerdingen einen Schlag aufs Knie bekommen. Ob es für Mannheim reicht? Schwer zu sagen. Mit 17 Einsätzen in dieser Saison gehört Ajani klar zum Stammpersonal.
Vorsichtiger Optimismus für das MSV-Spiel gegen Mannheim
Torhüter Vincent Müller beschäftigte sich derweil mit Reha-Sport. Die linke Schulter wollte weiter geschont werden. Es herrscht aber vorsichtiger Optimismus, dass es für das Mannheim-Spiel reicht. Ebenfalls in der Reha sind Alaa Bakir (Knieprobleme) und Vincent Gembalies (ebenfalls Kniebeschwerden).
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MSV Duisburg: Gordon Wild zurück
Und dann kam noch jemand wieder: Gordon Wild hatte sich bei Regionalligist Rot-Weiß Erfurt vorgestellt und war auch beim 0:4 im Test gegen den 1. FC Kaiserslautern mit von der Partie. Inzwischen ist der 27-jährige Mann fürs offensive Mittelfeld zurück in Meiderich. Er werde weiter am Training teilnehmen, hieß es. Ob der Wechsel endgültig geplatzt ist, dazu gab es keine Auskunft. Dass die Freude so groß war, dass die Erfurter den gebürtigen Schwaben „gleich vom Lieferwagen herunter gekauft haben“, das war aber offenbar nicht der Fall.