Hamminkeln. Fußball-Landesligist Blau-Weiß Dingden hat mit Jürgen Stratmann verlängert. Was der BWD-Trainer zu seiner Vertragsverlängerung sagt.
Blau-Weiß Dingden und Trainer Jürgen Stratmann haben ihre Zusammenarbeit über den kommenden Sommer hinaus verlängert. Dies gab der Fußball-Landesligist nun offiziell bekannt. „Mir ist die Entscheidung letztlich sehr leicht gefallen, auch weil ein Großteil der Mannschaft bereits ebenfalls für die nächste Spielzeit seine Zusage gegeben hat“, berichtet Stratmann im Gespräch mit dieser Redaktion. „Deshalb können wir uns nicht nur auf das kommende halbe Jahr freuen, sondern auch auf die Saison 24/25.“
Auch Co-Trainer Steffen Schluse wird den Blau-Weißen die Treue halten, was Stratmann ebenfalls freut. „Die Zusammenarbeit mit Steffen macht mir sehr viel Spaß. Er ist ein akribischer Arbeiter und verfügt über sehr viel Fußballfachverstand. Das passt sehr gut zusammen.“ Und Kevin Kerl, Geschäftsführer Sport, ergänzt: „Die sportliche Situation ist seit Beginn der Saison durchweg sehr positiv. Umso mehr freut es uns, einen weiteren Baustein für eine erfolgreiche Zukunft gesetzt zu haben.“
Landesligist BW Dingden überwintert als Tabellenführer
Stratmann hatte im vergangenen Sommer in Dingden die Nachfolge von Dirk Juch angetreten. Zuvor hatte der in Haldern lebende und in Hamminkeln arbeitende Übungsleiter beim SV Biemenhorst, BW Wertherbruch und beim SV Haldern an der Seitenlinie gestanden.
Am vergangenen Freitagabend hatte BW Dingden im letzten Liga-Spiel des Jahres bei der SGE Bedburg-Hau durch ein 1:1-Unentschieden die Wintermeisterschaft perfekt gemacht. Die Blau-Weißen haben nach bisher 13 Partien 45 Punkte gesammelt und stellen mit erst 18 Gegentreffern die beste Defensive der Liga. „Wir wollen möglichst viele gute Spiele machen. An dieser Zielvorgabe wird sich auch in der Rückrunde nichts ändern“, sagt Stratmann, der sich angesprochen auf einen möglichen Oberliga-Aufstieg seiner Mannschaft aber noch etwas bedeckt hält: „Wenn wir auch noch im Mai im oberen Bereich stehen sollten, dann können wir uns über neue Ziele unterhalten.“