Oberhausen. Die Landesliga-Fußballerinnen von RW Oberhausen sind am Sonntag zu Gast beim SV Brünen. Das Team von Niklas Seeger peilt den nächsten Sieg an.

Die Frauenfußball-Mannschaft von Arminia Klosterhardt erwartet in der Landesliga am Sonntag (15.30 Uhr) eine sehr schwere Aufgabe. Es geht zu Rhenania Bottrop. Niklas Seeger und RWO hoffen derweil im Spiel beim SV Brünen auf den dritten Sieg in Folge, und in der Bezirksliga-Gruppe 3 müssen die SF Königshardt beim SV Raadt ran.

„Rhenania Bottrop ist ein richtig dicker Brocken, in meinen Augen einer der Aufstiegsfavoriten. Das wird keine leichte Aufgabe für uns“, blickt Klosterhardts Trainer Bak auf das kommende Spiel in der Landesliga. Nach Aussage des Übungsleiters hadere seine Mannschaft noch immer ein wenig mit dem späten Ausgleichstor aus der vergangenen Woche. „Die Enttäuschung sitzt noch tief. Dennoch versuchen wir am Sonntag alles, um es Rhenania Bottrop so schwer wie möglich zu machen.“

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Die Personalsituation hat sich indes noch immer nicht entspannt. „Zwei bis drei Wochen müssen wir noch durchhalten, bis einige Spielerinnen zurückkommen“, so Bak weiter.

„Wir wollen die drei Punkte mit zurück nach Oberhausen nehmen“

Bei RWO dagegen hofft man, die weiße Weste auch nach dem dritten Spieltag zu behalten. Beim ersten Auswärtsspiel der laufenden Saison geht es am Sonntag (13.15 Uhr) zum SV Brünen. „Wir brennen auf den dritten Sieg in Serie“, blickt Trainer Niklas Seeger voller Vorfreude auf das Duell. Laut Seeger stehen die Vorzeichen sehr gut: „Wir hatten unter der Woche viele Spielerinnen im Training und konnten daher auch weiter daran arbeiten, unsere Schwächen abzustellen. Wir wollen die drei Punkte mit zurück nach Oberhausen nehmen.“

Erstmals auswärts treten auch Ralf Hartmann und sein Team der SF Königshardt an. Gegner ist am Sonntag (15 Uhr) in der Bezirksliga-Gruppe 3 der SV Raadt. „Wir wollen natürlich unsere kleine Serie fortführen und oben dranbleiben. Wir haben gut trainiert, die Mannschaft ist voller Selbstvertrauen. Dennoch werden wir den Gegner sicher nicht unterschätzen“, sagt Hartmann.