Oberhausen. Nach Nils Winter wird auch Anton Heinz Rot-Weiß Oberhausen nach zwei Jahren Richtung Alemannia Aachen verlassen. Neuer Klub für Jerome Propheter.
Nach Nils Winter wird auch Anton Heinz Fußball-Regionalligist Rot-Weiß Oberhausen Richtung Alemannia Aachen verlassen. Der 25-Jährige war 2021 vom SV Lippstadt zu den Kleeblättern gewechselt und konnte in seiner ersten Saison 13 Tore und acht Vorlagen erzielen. In der vergangenen Spielzeit waren es für den Linksaußen sogar 17 Tore und sieben Vorlagen. Dabei hatte sich der gebürtige Bielefelder gerade durch seine direkten Freistoßtore und gefährlich getretene Standards zu einem echten Spezialisten bei ruhenden Bällen entwickelt.
„Mit Anton bekommen wir für unsere Offensive noch einen sehr torgefährlichen Spieler dazu, der in der vergangenen Saison einer der Topscorer der Liga war. Zudem ist er ein absoluter Standardspezialist, was uns in der neuen Saison für unsere Ziele enorm weiterhelfen wird. Es ist überragend, dass sich Anton für uns entschieden hat“, sagt Alemannia-Geschäftsführer Sascha Eller gegenüber den Vereinsmedien.
Jerome Propheter findet neue Herausforderung bei Landesliga-Aufsteiger
Und auch Anton Heinz selbst freut sich auf die neue Herausforderung. „Die Gespräche mit den Verantwortlichen waren super. Ich bin von den Ideen und Zielen, die sie mir vorgestellt haben, absolut überzeugt. Ich freue mich riesig darauf, nun die gemeinsamen Ziele des Vereins vor dieser Kulisse in diesem Stadion auch zu erreichen.“
Ebenfalls einen neuen Klub hat Jerome Propheter gefunden. Der 33-Jährige, dessen Vertrag zum Saisonende bei RWO nicht verlängert wurde, schließt sich dem Landesliga-Aufsteiger FC Teutonia Weiden an. „Ich bin körperlich noch immer in einer Top-Verfassung, möchte meine Prioritäten aber allmählich anders setzen und mich auf mein Studium und meinen beruflichen Werdegang konzentrieren“, erklärt der Defensivspezialist, der im Kleeblatt-Dress insgesamt 121 Spiele absolvierte und dabei sechs Tore erzielte. „Ich habe noch zwei oder drei Jahre im Tank und freue mich sehr darauf, der Mannschaft in der kommenden Saison mit meiner Erfahrung zu helfen.“
Für Ex-RWO-Kapitän stimmt das Gesamtpaket
Zu den Gründen für seinen Wechsel ergänzt der gebürtige Kölner: „Zum einen lebe, arbeite und studiere ich in und rund um Köln und habe unter der Woche viel mehr Zeit für Beruf und vor allem für die Familie, wenn ich mich nur zu Trainingseinheiten am Abend auf den kurzen Weg über die A4 machen muss. Zum anderen passt hier das Gesamtpaket. Es ist ein familiärer und trotzdem sehr ambitionierter Verein und ich will schließlich spielen, um zu gewinnen.“