Oberhausen. Im Stadtduell zwischen den U19-Teams von Arminia Klosterhardt und Rot-Weiß Oberhausen behielt der Bundesligist beim 9:2-Erfolg klar die Oberhand.
Im Stadtduell zwischen den U19-Teams von Arminia Klosterhardt und Rot-Weiß Oberhausen behielt der Bundesligist klar die Oberhand. Mit 9:2 (4:0) feierte das Team von Markus Kaya am Hans-Wagner-Weg den vierten Sieg im fünften Testspiel. Ein Resultat, das auch den Linienchef der Kleeblätter zufriedenstellte. „Besonders in Sachen Torabschluss waren wir sehr zielstrebig, wobei wir nach dem Seitenwechsel auch 20, 25 Minuten zu lasch aufgetreten sind.“
Bereits nach acht Minuten hatte Kian Licina und Semih Köse per Strafstoß die Gäste in Führung gebracht, ehe der Schiedsrichter nach einer Rangelei zwischen Guido-Can Brühl und Emirhan Gercek beide Spieler mit Rot vom Platz schickte. Während die Arminia in der Folge besser ins Spiel fand, war es RWO, was durch Barbaros Inan und Leutrim Alimusaji mit einer 4:0-Führung in die Kabine ging.
„Fußball ist ein Ergebnissport“
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Zu Beginn des zweiten Durchgangs dominierte der Niederrheinligist und hätte deutlich mehr, als nur das Tor durch Mamadou Sow erzielen müssen. Doch mit dem 5:1 durch Alimusaji gingen die Köpfe der Klosterhardter runter, was die Rot-Weißen eiskalt ausnutzten. Der dritte Streich durch Alimusaji und ein Hattrick von Kilian Skolik machten das Schützenfest perfekt, während der zweite Arminia-Treffer aus einem Eigentor resultierte.
„Fußball ist ein Ergebnissport und das spricht gegen uns“, so die Einschätzung von Arminia-Coach Philipp Schwierske, der seinem Team aber Mut zuspricht. „Wir stecken in einem Lernprozess, in dem Fehler dazugehören. Wir müssen diese richtig einordnen und die Schlüsse daraus ziehen.“
Adam Lenges im Einsatz
Keine 24 Stunden später waren beide Teams erneut im Einsatz, beide in Herne. Während es die Arminia mit der U19 vom DSC Wanne-Eickel zu tun bekam, traf RWO auf die Herrenmannschaft aus der Westfalenliga. Nach einem 0:2-Pausenrückstand holte die Schwierske-Elf dank der Treffer von Shpetim Hasani und Giuliano Ismanovski ein Unentschieden. Schwierske: „Wir bestrafen uns selbst durch individuelle Fehler, zeigen aber Moral. Die muss aber über die volle Distanz da sein.“
Die Kleeblätter mussten sich gegen Wanne-Eickel mit 0:3 (0:1) geschlagen geben. „Das Ergebnis spiegelt nicht das Spiel wieder, weil die Jungs unsere Vorgaben gut umgesetzt haben“, so Kaya, der auch Adam Lenges, Nachwuchstalent des Regionalligakaders, einsetzte. „Trainieren wird er weiter bei den Profis. Falls es die Situation ergibt, wird er auch bei uns seine Einsätze bekommen. Von seiner Spielintelligenz profitieren wir auf jeden Fall.“