Mülheim. Mit sechs Toren startete der VfB Speldorf am Sonntag in die Vorbereitung. In einem Punkt war der Mülheimer Landesligist klar überlegen.
Mit zwei Testspielen innerhalb von zwei Tagen ist Fußball-Landesligist VfB Speldorf in die Saison-Vorbereitung gestartet. Im ersten gab es gleich sechs Tore und auch im Duell gegen einen Oberligisten konnten die Mülheimer mithalten.
„Das waren schon sehr gute Ansätze, die die ersten Eindrücke bestätigt haben“, meinte Trainer Julien Schneider nach dem 6:1 (3:0) gegen Rheinland Hamborn. Die Duisburger beendeten die vergangene Saison immerhin auf Rang vier der Bezirksliga und verdeutlichten mit einigen Transfers noch höhere Ambitionen.
Dominanter Auftritt des VfB Speldorf gegen Rheinland Hamborn
Für den VfB war Rheinland unter dem Strich aber kein Maßstab – auch wegen zweier früher verletzungsbedingter Auswechslungen, darunter der frühere Mülheimer Bora Karadag.
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Freilich lag das klare Ergebnis aber in erster Linie am dominanten Auftritt der Speldorfer. „Es waren gute Spielzüge und gute Balleroberungen dabei“, sagte Trainer Schneider über die Tore von Kevin Mouhamed (22.), Carl Paul (27.), Maximilian Fritzsche (42.), Janis Timm (47.) und Max Manzelmann (55./72.). Auch die Fitness sprach für seine Mannschaft. „Wir waren dem Gegner physisch überlegen, weil wir läuferisch fit sind“, so der Coach.
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Das zeigte sich auch einen Tag später im Spiel gegen den Oberligisten VfB Homberg. Trotz der 1:3 (0:1)-Niederlage konnten die Grün-Weißen das Spiel insgesamt offen gestalten.
Vor allem in der Schlussphase konnte der heimische VfB noch einmal zulegen und sich mit dem zwischenzeitlichen Anschlusstreffer durch Janis Timm zum 1:2 belohnen. Nach dem dritten Homberger Tor hatte Neuzugang Yassin Merzagua kurz vor Schluss den erneuten Anschluss auf dem Fuß.
Mehrere gute Paraden von Torwart Leon Ossmann
Neben Torwart Leon Ossmann, der in beiden Spielen mehrere gute Paraden hatte, machte Neuzugang Malick-Montell Mourtala als kommunikativer Abwehrchef auf sich aufmerksam. Gianluca Buhlmann, Neuzugang aus Bottrop, ließ sich vor allem im Duell gegen Homberg oft zwischen die Innenverteidiger fallen, um das Spiel von hinten heraus zu gestalten. Probleme hatten die Mülheimer in der ersten Halbzeit nur, die japanische rechte Seite der Homberger in den Griff zu kriegen. Über die Seite fielen auch die ersten beiden Gegentore.
Weiter geht es für die Grün-Weißen am Samstag um 17 Uhr an der Bruchstraße mit dem ersten Spiel im MWB-Cup gegen den Mülheimer SV 07.
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