Mülheim. Mit einem torreichen Testspielsieg über Schwarz-Weiß Alstaden sammelte der VfB Speldorf Selbstvertrauen für das Heimspiel gegen Wesel.

Keine zehn Monate ist es her, da vermieste Schwarz-Weiß Alstaden dem damaligen Bezirksligisten VfB Speldorf mit einem 4:0-Heimsieg ordentlich den Start ins neue Jahr und brachte die Landesliga-Rückkehr der Mülheimer noch einmal ins Wanken. Der VfB schaffte es trotzdem und machte beim erneuten Aufeinandertreffen am Donnerstag den Klassenunterschied deutlich.

Mit 7:3 (3:1) gewannen die Speldorfer an der „Kuhle“. Vor allem A-Junior Max Manzelmann ragte mit drei Treffern heraus. Der zuletzt verletzte Kevin Mouhamed meldete sich mit zwei Treffern zurück, zudem trafen mit Jesse Arthur und Fabio Theisen zwei junge Spieler, die zuletzt nicht wirklich zum Zug kamen.

VfB Speldorf: Warum der Testspielsieg nicht überbewertet werden darf

Genau dafür will Trainer Bartosz Maslon die Testspiele unter der Woche nutzen, um möglichst vielen Spielern seines Kaders Spielpraxis zu ermöglichen.

Nun ist das Ergebnis mit Sicherheit ebenso wenig überzubewerten wie das 0:5 gegen den Mülheimer FC 97 vor etwas mehr als vier Wochen, es verlieht den Speldorfern aber weiteres Selbstvertrauen für die letzten drei Aufgaben in diesem Kalenderjahr.

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Mit dem PSV Wesel-Lackhausen empfangen die Mülheimer am Sonntag (14.15 Uhr, Saarner Straße) im letzten Spiel der Rückrunde den Tabellenfünften der Landesliga. Mit einem Sieg vor heimischem Publikum könnte der aktuelle Neunte zumindest eine Position gutmachen. Im ersten Rückrunden-Heimspiel gegen den VfB Frohnhausen sind ebenfalls Punkte denkbar, ehe der VfB zum Jahresfinale den aktuellen Tabellenzweiten SV Biemenhorst empfängt.

Durch den mehrfachen Tausch des Heimrechts zu Saisonbeginn wegen des damaligen Platzumbaus hat der VfB rund um den Jahreswechsel viele Heimspiele: Er bestreitet die letzten drei Spiele des Jahres ebenso zu Hause wie die ersten drei Meisterschaftspartien im neuen Jahr gegen Hönnepel-Niedermörmter, Rellinghausen und Scherpenberg.