Mülheim. Der HSV Dümpten ist im Saisonfinale von Verletzungen geplagt – den Abwehrchef könnte es schlimmer erwischt haben als zunächst gedacht.
Zum Saisonabschluss empfangen die Verbandsliga-Handballer des HSV DümptenAdler Königshof II (17 Uhr, Boverstraße). Das Hinspiel gegen den Tabellenelften hatten die Dümptener noch sehr deutlich mit 27:15 gewonnen. Ob es ihnen bei der Neuauflage nochmal gelingen wird, ist allerdings fraglich.
Die Dümptener haben die vergangenen vier Spiele verloren. Das lag vor allem daran, dass ihnen verletzungsbedingt mit Patrick Kerger (Schulterverletzung), Marco Hofmeister (Bänderriss) und Kevin Michalski gleich drei Stammkräfte fehlen. Die Ausfälle waren unterm Strich für den HSV nicht zu kompensieren.
HSV Dümpten: Kevin Michalski schwerer verletzt als gedacht
Auch im letzten Spiel gegen Aldekerk werden die Drei nicht dabei sein. Vor allem die Verletzung von Kreisläufer Kevin Michalski ist schwerer als zunächst angenommen. Zuerst war die Rede von einem Muskelfaserriss. Mittlerweile steht aber fest, dass sich Michalski im Spiel gegen den HC Rot-Weiß Oberhausen einen Teilabriss einer Sehne am Ischiasnerv zugezogen hat.
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Eine ebenso schmerzhafte wie auch langwierige Verletzung. „Im Worst-Case falle ich bis zu fünf Monate aus“, erklärte Michalski. Dann wäre der Kreisläufer und Abwehrchef auch zum Start der neuen Saison noch nicht wieder fit. Sein Ausfall hat sich in der Defensive der „Rothosen“ zuletzt merklich niedergeschlagen.
HSV Dümpten: Nächste Woche geht es nach Mallorca
Aber so weit will er jetzt noch nicht denken. Nun soll erst einmal der vernünftige Saisonabschluss, auch für die Zuschauer, im Vordergrund stehen. Neben dem sportlichen Programm soll auch für das leibliche Wohl der Dümptener Fans gesorgt sein.
Nach dem letzten Spiel wird der Verbandsligist schon in der kommenden Woche gemeinsam mit der zweiten Mannschaft nach Mallorca fliegen. Bevor ab dem 12. Juni ein „knackiges Vorbereitungsprogramm“ ansteht.