Mülheim. Der HSV Dümpten kann in der Tabelle noch einen großen Sprung machen – hat aber auch das Hinspiel gegen die GSG Duisburg nicht vergessen

Die Verbandsliga-Handballerinnen des HSV Dümpten empfangen zum Saisonabschluss den Tabellennachbar GSG Duisburg (So., 15 Uhr, Boverstraße).

Mit einem Sieg vor heimischem Publikum wollen die Dümptenerinnen am letzten Spieltag nicht nur an der punktgleichen GSG vorbeiziehen. Sie könnten dann theoretisch einen Sprung bis auf Platz neun machen und auch noch den VfL Rheinhausen und die HSG Alpen/Rheinberg hinter sich lassen. Als Aufsteiger wäre dies sicher ein gutes Ergebnis für das erste Jahr in der Verbandsliga.

HSV Dümpten: Mehrere verletzte Spielerinnen im Hinspiel

Aber nicht nur wegen der Platzierung in der Tabelle sind die Mülheimerinnen heiß auf das letzte Saisonspiel. „Die Mädels haben das Hinspiel noch nicht vergessen“, sagt HSV-Trainer Oliver Scholz. Das hatte seine Mannschaft deutlich mit 13:24 verloren. Dabei machten den Dümptenerinnen in Duisburg vor allem die harte Gangart des Gegners zu schaffen. So mussten gleich mehrere Spielerinnen verletzt vom Platz und konnten nicht mehr ins Spielgeschehen eingreifen.

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Bei der Neuauflage wird der HSV nun wieder mit voller Kapelle antreten. Abwesenheiten gibt es keine. So sind personell die Voraussetzungen in jedem Fall gut, um die Serie von sechs Siegen in Folge perfekt zu machen. Die Gäste bringen dagegen eher eine gemischte Bilanz aus den vergangenen Partien mit.

Noch eine Woche Training – dann geht es nach Willingen

So hofft Trainer Scholz den Zuschauern und Fans einen gelungen Saisonabschluss verschaffen zu können. In der Woche nach dem letzten Spiel wird der Coach nochmal zum Training bitten, dabei soll aber vor allem der Spaß im Vordergrund stehen.

Bevor es dann gemeinschaftlich zum Feiern nach Willingen geht. Nach einer etwa vierwöchigen Handballpause wollen die Dümptenerinnen die Vorbereitung frühzeitig angehen.