Am Niederrhein. Die zweite Runde des Fußball-Niederrheinpokals wurde in der Sportschule Wedau ausgelost. Auch Sonsbeck und Homberg mischen mit.

Von einem Traumlos konnte man aus Sicht des SV Scherpenberg nicht gerade sprechen. „Das ist für uns sicher ein ordentliches Brett“, sagte Trainer Christian Mikolajczak beim Blick auf den Gegner in der zweiten Runde des Niederrheinpokals, der am Mittwoch in der Sportschule Wedau ausgelost wurde. Der Fußball-Landesligist trifft am Sonntag, 8. September, um 15 Uhr in Asberg auf den Oberligisten VfB Hilden. Der Gegner ist seit Sommer 2013 Stammgast in der fünfthöchsten Spielklasse. In der vergangenen Saison wurde der VfB Tabellensechster, in der Spielzeit davor sogar Zweiter.

SV Scherpenberg: Heimspiel gegen FC Kray wird verlegt

„Da werden wir uns ganz schön strecken müssen, wenn wir eine Runde weiterkommen wollen. Immerhin haben wir ein Heimspiel“, betont Coach Mikolajczak. Sein Team hatte in der ersten Runde souverän beim Bezirksligisten FC Neukirchen-Vluyn mit 5:1 gewonnen, den Punktestart am vergangenen Freitagabend bei Blau-Weiß Dingden aber mit 0:4 unerwartet klar in den Sand gesetzt. Die für den 8. September angesetzte Landesliga-Heimpartie gegen den FC Kray muss nun verlegt werden.

FVN-Pokal: SV Sonsbeck und VfB Homberg spielen auswärts

Auch die beiden Oberligisten aus dem Fußballkreis Moers lagen mit im Lostopf. Der SV Sonsbeck zog die vermeintlich schwerere Aufgabe und muss beim Ligakonkurrenten 1. FC Monheim ran. Der VfB Homberg dürfte beim Landesligisten SC Kapellen-Erft leicht favorisiert sein. Das Knallerspiel der Runde steigt übrigens in Duisburg. Oberliga-Absteiger Hamborn 07 erwartet im Traditionsderby den MSV. Drittligist Rot-Weiss Essen muss im Ruhrstadion beim Mülheimer FC ran, sofern kommenden Dienstagabend gegen Bezirksligist Sterkrade 06/07 ein Heimsieg gelingt.