Essen. Das Niederrheinpokalspiel zwischen Vogelheim und Uerdingen wird verlegt – das könnte RWE-Fans anlocken. Verein vor großer Herausforderung.
Lange war nicht klar, ob der Vogelheimer SV die erste Runde des Niederrheinpokals gegen den KFC Uerdingen auf dem eigenen Platz austragen kann. Grund dafür war ein Brand im Vereinsheim, welcher dafür sorgt, dass der Essener Bezirksligist weder Strom noch Wasser hat.
Der VSV muss auf ein Gutachten der Stadt Essen warten, bevor auf dem Sportplatz gespielt werden kann. Darum waren die Essener unsicher, ob sie es schaffen, das Spiel schon am 13. August auszutragen. Im Raum stand sogar eine Verlegung nach Uerdingen – jetzt haben sich die Vogelheimer mit dem KFC und dem Fußballverband Niederrhein darauf geeinigt, das Spiel neu anzusetzen. Auf der eigenen Anlage.
Pokalspiel wird auf den 28.8 verlegt
Nach langem Überlegen konnten sich alle Parteien auf eine Lösung einigen. Anpfiff ist jetzt am 28. August um 19.15 Uhr auf dem Sportplatz des Vogelheimer SV. Das sagt Marcel Dvorak, Geschäftsführer des Essener Bezirksligisten: „Wir haben das Spiel in der Hoffnung verlegt, bis dahin wieder Strom zu haben. Bis dahin sollten wir in der Lage sein, das Spiel auszutragen. Wir sind froh, mit dem KFC Uerdingen und dem Verband eine gute Lösung für alle gefunden zu haben“.
Ein weiteres wichtiges Thema für den VSV bleibt die Sicherheit der Fans beim Spiel. Es werden nämlich nicht nur Anhänger des Vogelheimer SV und KFC Uerdingen erwartet, sondern auch Fans von Rot-Weiss Essen, welche den Essener Bezirksligisten tatkräftig unterstützen wollen. Auch deshalb wird das Spiel unter erhöhten Sicherheitsvorkehrungen stattfinden. Beim ursprünglichen Termin wäre das Problem vermutlich nicht aufgetreten, denn auch der Drittligist bestreitet am 13. August sein Erstrundenspiel im Niederrheinpokal.
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Marcel Drovak sagt: „Wir arbeiten zusammen mit der Polizei an Sicherheitsauflagen und erstellen ein Sicherheitskonzept. Besonders wichtig ist für uns die Fantrennung, da wir auf dem Sportplatz keinen Gästeblock haben. Wir werden die Sicherheit mit Ordnern und Bauzäunen gewährleisten. Die Polizei wird ebenfalls vor Ort sein.“
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