Essen. Der TuS Essen-West hat seinen neuen Coach gefunden, nachdem Christian Luvuezo den Klub verlassen hatte. Für ihn wird es die erste Traineraufgabe.

Der direkte Wiederaufstieg in die Bezirksliga ist dem TuS Essen-West misslungen. In der vergangenen Saison landete der TuS auf Rang acht, weit entfernt von jeglicher Spannung am Saisonende. Auch dies führte dazu, dass Christian Luvuezo und der Klub sich sechs Spieltage vor Schluss trennten. Robin Seidel übernahm den Posten an der Keplerstraße interimsweise.

Luvuezo ist mittlerweile als Trainer beim Bezirksliga-Absteiger Essener SC Preußen eingestiegen. Und auch der TuS Essen-West hat die Nachfolgelösung gefunden. Robin Seidel wird weiterhin als Spieler zur Verfügung stehen, sich ansonsten aber in die Sportliche Leitung zurückziehen.

TuS Essen-West hat auch einen neuen Co-Trainer

Neuer Cheftrainer wird Christopher Bartsch. Der 35-Jährige sammelte als Spieler bei Rot-Weiß Oberhausen, Rot-Weiss Essen, Wattenscheid 09, SW Wattenscheid, dem VfB Frohnhausen und dem TuS Essen-West viel Erfahrung in der NRW-, Ober- und Landesliga. Nun steigt er ins Trainergeschäft ein.

Christopher Bartsch (Mitte) wird der neue Trainer beim TuS Essen-West.
Christopher Bartsch (Mitte) wird der neue Trainer beim TuS Essen-West. © FUNKE Foto Services | Michael Gohl

„Für ihn ist es die erste Trainerstation bei uns. Seine Einstellung zum Verein und sein Fußballsachverstand waren ausschlaggebend“, so Robin Seidel. Unter Bartsch soll der Fußball wieder im Fokus stehen. „WIr glauben, dass er die Mannschaft so formen kann und im Griff haben wird. Zweitens ist er bei uns groß geworden und in Landesliga-Zeiten wieder zu uns zurückgekommen. Wir glauben, dass die Bindung von ihm zum Verein die richtige ist. Dazu weiß er, wie Fußball aussehen soll und gespielt werden sollte“, sagt Seidel.

Auch der Co-Trainer von Christopher Bartsch steht bereits fest: Mirko Erdmann kommt vom VfB Frohnhausen. Seidel: „Die beiden kennen sich. Zu der Zeit, als Bartsch hier bei uns in der ersten Mannschaft gespielt hat, war Mirko Seidel in der A-Jugend.“

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