Im Rahmen des 100. Vereinsjubiläums richtet der SuS Haarzopf am vergangenen Samstag ein Blitzturnier auf der Anlage am Föhrenweg aus. Teilgenommen haben neben dem SuS auch der Mülheimer Fußball-Landesligist BW Mintard, die SpVg Schonnebeck und der ETB Schwarz-Weiß Essen. Jedes Spiel dauerte 45 Minuten.
Am Ende kürte sich der ETB zum Turniersieger. Zunächst konnten die Schwarz-Weißen die Schonnebecker mit 3:1 besiegen. Lukas Korytowski traf bereits nach drei Minuten. Danach bewies Zugang Umut Yildiz, welche Verstärkung er für den ETB sein kann. Gleich zweimal trug er sich in die Torschützenliste ein. Über die sozialen Medien schickte er nach einer Flanke mit dem Außenrist dann auch noch an einen Gruß an den ehemaligen portugiesischen Nationalspieler Ricardo Quaresma, der für diese Art von Flanken bekannt war. Der zwischenzeitliche Schonnebecker Anschluss durch Arne Wessels sollte für keine Wende sorgen.
ETB SW Essen gewinnt gegen Haarzopf und Mintard jeweils mit 3:0
Im zweiten Spiel traf der ETB auf Haarzopf und löste diese Aufgabe gegen den Bezirksligisten souverän mit 3:0. Mohamed Cissé sorgte für das 1:0, danach traf Nabil El-Hany doppelt. Im dritten Spiel wurde auch Mintard mit 3:0 besiegt. Diesmal ließen Denzel Oteng Adjei, Guiliano Zimmerling und Issa Allouche den Turniersieger jubeln.
Mintard kassierte gegen Haarzopf indes in letzter Sekunde den Ausgleich zum 1:1 und verlor gegen Schonnebeck mit 1:2. Schonnebeck und Haarzopf trennten sich 5:1.
Für die zweite Vorbereitungswoche von uns war es ein sehr ordentlicher Auftritt, mit dem wir zufrieden sein können. Wir haben in jedem Spiel sehr gute Phasen gehabt, wo man sagen konnte, dass es schon richtig gut aussieht. Aber es gab sicherlich auch Phasen, wo Dinge dabei waren, die wir uns anders vorstellen. Das ist aber völlig normal und auch gut so. Am Ende des Tages können wir aber durchaus zufrieden sein und haben in jedem Spiel drei Tore erzielt. Wir haben keinen verletzten Spieler zu beklagen, somit war das ein gelungener Tag für uns heute“, so ETB-Trainer Damian Apfeld.
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