Auch bei der SpVgg Steele platzt beim 3:0 über HöNie der Knoten. Aber der neue Landesliga-Spitzenreiter kommt von der Buderusstraße.
SpVgg Steele – Hönnepel-Niedermörmter 3:0 (2:0). Der Knoten ist geplatzt. Nach zuletzt drei Niederlagen aus den vergangenen vier Partien besiegte die SpVgg Steele das noch punktlose Schlusslicht SV Hönnepel-Niedermörmter ungefährdet mit 3:0. Marc Geißler, Tim-Samuel Bengs und Baris Aydin waren die Torschützen.
Steele-Coach Dirk Möllensiep freute sich: „Wir haben hochverdient gewonnen, auch wenn wir durchaus mehr Tore hätten erzielen können. Da hätte ich mir gewünscht, dass wir mehr Druck ausüben. Insgesamt sind wir aber natürlich zufrieden, dass wir endlich wieder gewonnen haben.“
Tore: 1:0 Geißler (17.), 2:0 Bengs (45. + 3), 3:0 Aydin (68.).
SG Schönebeck – ESC Rellinghausen 3:1 (1:0). Derbysieg für die SG Schönebeck! Der Landesliga-Aufsteiger verließ die Abstiegsränge durch den zweiten Dreier in Serie. Nabil El-Hany, der einen Doppelpack markierte, und Buba Ceesay waren die Matchwinner beim 3:1-Erfolg über den ESC Rellinghausen.
Entsprechend gut gelaunt zeigte sich SGS-Coach Olaf Rehmann nach dem Abpfiff: „Der Gegner hat sehr tief gestanden und uns den Ballbesitz weitestgehend überlassen. Es war nicht leicht, sich klare Torchancen herauszuspielen, aber wir sind geduldig geblieben und sind dann auch zielstrebiger geworden. Wir freuen uns über den zweiten Sieg in Folge, der sicher in Ordnung geht.“
Bei Gäste-Trainer Sascha Behnke sah die Gemütslage natürlich anders aus: „Das war eine schwache Leistung, das muss man einfach so sagen. Wir machen teilweise Fehler, die macht eine C-Jugend-Mannschaft nicht. Dafür wurden wir dann bestraft. Schönebeck war keine Übermannschaft, aber es hat gegen uns gereicht. Wir waren einfach nicht clever genug.“
Tore: 1:0 El-Hany (42.), 2:0 El-Hany (47.), 3:0 Ceesay (64.), 3:1 Eken (90. + 3).
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FC Kray – Spvgg. Sterkrade-Nord 5:1 (1:0). Der neue Landesliga-Spitzenreiter kommt von der Buderusstraße und heißt FC Kray. Gegen den Tabellenvorletzten Spvgg. Sterkrade-Nord, einen ehemaligen Weggefährten aus der Oberliga, ließ der Favorit nichts anbrennen und feierte einen 5:1-Kantersieg. Es war ein souveräner Auftritt des noch ungeschlagenen Tabellenführers. Vor allem in der zweiten Halbzeit wussten die Essener zu überzeugen.
Sebastian Amendt, Trainer der Krayer, sah trotzdem Steigerungspotenzial: „Wir haben uns im ersten Durchgang ein bisschen schwergetan. Zwar hatten wir über die gesamte Partie die Spielkontrolle, aber wir haben uns durch zwei, drei Fehler selbst in Bedrängnis gebracht. Da hat unser Torwart Raphael Koczor mit einer starken Parade den Ausgleich verhindert. Wir müssen die Fehlerquote in den nächsten Partien dringend minimieren. In der zweiten Halbzeit haben wir das Tempo erhöht und waren auch effektiv im Torabschluss.“
Tore: 1:0 Gotzeina (22.), 2:0 Köse (52.), 3:0 Kadrijaj (65.), 4:0 Köse (76.), 4:1 (82.), 5:1 Friessner Montas (89.).
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