Essen. Die Spvg Schonnebeck hat seine ersten drei Testspiele gewonnen und überzeugt durch schnelles Umschaltspiel. Das ist der Eindruck von Dirk Tönnies
Junge Neuzugänge, hohe Geschwindigkeit, schnelles Umschaltspiel: Am Schetters Busch weht ein frischer Wind, die Spielvereinigung Schonnebeck präsentiert sich in der Vorbereitung auf die neue Oberliga-Saison in einer vielversprechenden Frühform.
„Der Gesamteindruck ist bisher sehr, sehr positiv“, freut sich Trainer Dirk Tönnies. Nach drei Testspielen stehen drei Siege zu Buche – 3:0 nach 70 Minuten gegen den FC Brünninghausen, 6:3 gegen den SV Burgaltendorf und 6:0 gegen Blau-Weiß Mintard. „Es ist immer wichtig, in der Vorbereitung positive Ergebnisse zu erzielen – vor allem für den Kopf, sodass man sieht, dass es funktioniert. Das Selbstvertrauen wird gesteigert, wir haben eine gute Stimmung im Team.“
Spvg Schonnebeck: Zwölf gute Vorbereitungstage
Die ersten zwölf Tage der Vorbereitung hätten eigentlich kaum besser laufen können, so der Coach. Insgesamt drei Systeme studieren die „Schwalben“ in der Vorbereitung ein, um während der Saison variabel agieren zu können. Gestartet ist Schonnebeck mit der klassischen 4-2-3-1-Formation in verschiedenen Varianten, die ihren vorerst letzten Testdurchlauf am Sonntag (15 Uhr, Schetters Busch) gegen die SG Wattenscheid 09 erhält – dem vierten Vorbereitungsspiel innerhalb von sieben Tagen.
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Weil der Test gegen Brünninghausen aufgrund des Gewitters abgebrochen wurde, vereinbarten die „Schwalben“ kurzfristig den Vergleich mit dem SV Burgaltendorf. „Wir haben im Moment einen großen Kader, können fast komplett durchwechseln. Deswegen ist die Belastung in den Testspielen auch nicht so hoch“, erklärt Tönnies die Idee hinter dem hohen Pensum.
Was bisher besonders positiv auffiel und den Zuschauern am Schetters Busch ein Funkeln in die Augen zaubert: Die hohe Geschwindigkeit und Geradlinigkeit im Schonnebecker Angriff. Immer wieder schaffen es die Essener, durch feine Bälle in die Tiefe mehrere Ketten zu überspielen.
Schonnebeck: „Sehr gutes Umschaltspiel“
„Wir haben ein sehr, sehr gutes Umschaltspiel. Wir haben ein brutales Tempo und sind im Offensivbereich sehr variabel“, freut sich Tönnies. Ab der nächsten Woche beginnt die Spielvereinigung dann die neuen Systeme anzugehen – das 4-1-4-1 und eine Formation mit Dreierkette. „Das werden wir dann in den nächsten Wochen durchgehend verfeinern. Dann werden wir uns, nachdem wir die verschiedenen Systeme eingespielt haben, mit den Köpfen der Truppe zusammensetzen und schauen, welches System der Truppe am besten liegt“, erklärt der Coach.
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