Duisburg. Für den Club Raffelberg geht die Saison mit dem Spiel beim HTC Uhlenhorst Mülheim II weiter. Neuzugang Tim Basfeld erwartet ein spannendes Spiel.
Für den Hockey-Regionalligisten Club Raffelberg geht die Doppelsaison 2019/20/21 am Sonntag (14 Uhr) mit dem Auswärtsspiel beim HTC Uhlenhorst Mülheim II weiter. Für Neuzugang Tim Basfeld (16) geht es damit gegen seinen bisherigen Verein.
Was erwarten Sie vom Auftaktderby in Mülheim?
Basfeld: Das ist in erster Linie ein Derby – also wird es recht hitzig werden. Es wird viel Kampf im Spiel sein. Ich erwarte, dass Uhlenhorst uns viel pressen wird – ich kenne ja ihre Spielweise. Das wird ein spannendes und enges Spiel. Ich hoffe natürlich und gehe davon aus, dass wir gewinnen werden.
Apropos kennen: Sie kommen von Uhlenhorst, waren Nachwuchs-Nationalspieler. Wieso haben Sie sich für den Wechsel entschieden?
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Basfeld: Ich habe mich dazu entschieden, nicht mehr in der DHB-Auswahl zu spielen. Es blieb einfach nicht genügend Zeit für Schule und Freunde. Raffelberg hatte immer mal wieder angefragt, was natürlich auch eine Rolle für mich gespielt hat. Ich habe in Hiesfeld angefangen, weil ich in Dinslaken geboren worden bin und auch immer noch dort wohne. Dann bin ich aber schon einmal zum CR gegangen. Daher kannte ich auch schon einige Spieler. Das hat die Eingewöhnung erleichtert. Auch mit den Spielern, die ich noch nicht kannte, habe ich mich gut zusammengefunden. Dass mein Bruder Nils für Raffelberg spielt, hat natürlich geholfen. Bei den Gesprächen hat man mir gesagt, dass man mittelfristig in die 2. Bundesliga aufsteigen will. Ob das sofort klappt, weiß ich nicht, aber innerhalb der nächsten vier Jahre sollte das schon hinhauen.
Trainer Tim Leusmann setzt Sie im Mittelfeld ein. Sind Sie mit der Position zufrieden?
Basfeld: Ja, sehr. Ich habe auch schon in der Verteidigung gespielt – und tatsächlich habe ich auch in der Nationalmannschaft in der Defensive gespielt. Ich muss aber sagen, dass ich mich im Mittelfeld am wohlsten fühle, und freue mich daher, auf dieser Position spielen zu können.