Dinslaken. Julian Schubert soll auch in der Saison 24/25 die Bezirksliga-Fußballer des SuS 09 Dinslaken coachen. Das sagt der Abteilungsleiter.

Julian Schubert bleibt auch über die aktuelle Spielzeit hinaus Cheftrainer bei Bezirksligist SuS 09. Für den Dinslakener Fußball-Abteilungsleiter Dennis Strewginski war die Vertragsverlängerung mit dem 26 Jahre alten Coach für die Saison 24/25 lediglich eine Formsache. „Schubbi macht bei uns einfach einen riesen Job. Was er für den Verein und die Mannschaft leistet, ist wirklich genial“, sagt Strewginski. Daher habe es bei den Verantwortlichen auch überhaupt keine Überlegung gegeben, auf der sportlichen Kommandobrücke etwas zu ändern.

Dennis Strewginski lobt: „Hält die Truppe zusammen“

„Julian ist im ganzen Verein hoch angesehen und genießt auch bei den Spielern eine große Akzeptanz. Er hält die Truppe zusammen, entwickelt sie weiter und hat es auch wieder geschafft, die Nachwuchskräfte zu integrieren. Von den fünf A-Junioren im Kader kann jeder blind in der ersten Elf stehen. Das ist auch sein Verdienst“, lobt der Obmann und langjährige SuS-Torhüter.

Bildeten 2019 noch ein Trainergespann: Julian Schubert und Dennis Strewginski (rechts).
Bildeten 2019 noch ein Trainergespann: Julian Schubert und Dennis Strewginski (rechts). © FUNKE Foto Services | Jochen Emde/Funke Foto Services

In Wedau die B-Lizenz erworben

Aktuell steht der langjährige Jugendspieler- und trainer des Vereins schon in seiner vierten Saison als Coach an der Seitenlinie der ersten Mannschaft. In der Anfangszeit bildete er dort auch mit Strewginski noch ein Gespann, aktuell unterstützt Ex-Profi Timm Golley als spielender Co-Trainer den immer noch sehr jungen Schubert, der kürzlich in der Sportschule Wedau die B-Lizenz erworben hat. „Sein Alter ist auch längst überhaupt kein Thema mehr“, sagt Strewginski.

Der SuS hat zwölf Punkte Rückstand auf Sterkrade 06/07

Mit dem bisherigen Abschneiden des Teams, das mit aktuell zwölf Punkten Rückstand (bei einem absolvierten Spiel weniger) auf Spitzenreiter Sterkrade 06/07 überwintert, ist der Abteilungsleiter „relativ zufrieden“, schielt dabei auch immer noch mit einem Auge nach oben: „Klar sind zwölf Punkte Abstand ein richtiges Brett, aber wir sollten auch nicht den Fehler machen, die Saison jetzt schon abzuhaken. Da muss man auch erstmal schauen, wie die anderen Mannschaften aus der Winterpause kommen“, sagt das SuS-Urgestein, den im Verein alle nur „Mutsch“ rufen.

SuS 09 will weiter Talente aus der eigenen Jugend einbauen

Sollte es mit dem Angriff auf die vorderen Plätze nicht mehr klappen, wäre das für den Bezirksligisten auch kein Beinbruch. Im Vordergrund soll vor allem die Weiterentwicklung der Mannschaft und der Einbau von Talenten aus der eigenen Jugend stehen. „Das ist einfach unser Weg“, sagt Strewginski. Und für genau den ist aus Sicht des Abteilungsleiters Julian Schubert auch genau der richtige Mann.