Gelsenkirchen. Der FC Schalke 04 muss für das Fehlverhalten seiner Fans bei einem Heimspiel eine fünfstellige Summe an den DFB überweisen.
Der 4:3-Heimsieg des FC Schalke 04 gegen den 1. FC Magdeburg hat ein teures Nachspiel für den Zweitligisten aus Gelsenkirchen. Schalke hatte einen 0:2-Rückstand in einen 4:3-Sieg gedreht.
Wie die Schalker bekanntgaben, hat das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) den FC Schalke 04 in einem Einzelrichterverfahren nach Anklageerhebung durch den DFB-Kontrollausschuss wegen unsportlichen Verhaltens seiner Anhänger beim Heimspiel am 16. September gegen den 1. FC Magdeburg mit einer Geldstrafe in Höhe von 35.100 Euro belegt.
Vor beziehungsweise zu Beginn des Spiels wurden diverse pyrotechnische Gegenstände gezündet – aufgrund des nicht abziehenden Rauchs musste die Partie kurzfristig unterbrochen werden.
Bis zu 11.700 Euro der Strafe kann der FC Schalke 04 für sicherheitstechnische oder gewaltpräventive Maßnahmen verwenden. Der S04 hat dem Urteil zugestimmt, es ist damit rechtskräftig.
Schalke spielt in diesem Jahr noch gegen Fürth
Schalke hat durch den jüngsten 2:0-Auswärtssieg beim FC Hansa Rostock den Relegationsplatz 16 verlassen und liegt nach 16 Spieltagen mit 19 Punkten auf Rang 13. Zwei Punkte beträgt der Schalker Vorsprung auf den ungeliebten 16. Tabellenplatz.
Mit einem Heimspiel verabschiedet sich der S04 in die Winterpause. Hier hat die Mannschaft von Trainer Karel Geraerts die Möglichkeit sich weiter von der roten Zone zu entfernen und Richtung einstellige Tabellenplätze vorzuarbeiten. Rang neun ist aktuell fünf Punkte entfernt.
Mit einem Sieg gegen die Spielvereinigung Greuther Fürth (15. Dezember, 18.30 Uhr) will sich Schalke in den Weihnachts- und Winterurlaub verabschieden. Im neuen Jahr geht es für die Königsblauen am 20. Januar, ebenfalls mit einem Heimspiel weiter. Dann steht das erste Rückrundenspiel gegen den Hamburger SV (Samstag, 20. Januar, 20.30 Uhr) auf dem Programm.