Oberhausen. RWO-Trainer Dimitrios Pappas spricht über den letzten Neuzugang der Kleeblätter, Stürmer Sven Kreyer. Özkara-Verbleib weiter offen.
Zwar noch nicht mittrainiert, dafür aber frisch an Bord ist Sven Kreyer , den Rot-Weiß Oberhausen nun als sechsten Neuzugang verpflichtet hat. Der gebürtige Düsseldorfer, der mit Viktoria Köln 2019 in die 3. Liga aufgestiegen war, soll die Sturmreihe verstärken, was auch RWO-Trainer Dimitrios Pappas freut. „Ein richtig guter Typ, der ehrgeizig ist und spielen will. Solche Leute brauchen wir.“
Der 29-Jährige war in der abgelaufenen Drittliga-Saison auf 18 Einsätze gekommen und hatte zwei Treffer erzielt. Insgesamt erzielte er für die Kölner in 113 Partien 34 Tore. Durch seine Zeit beim VfL Bochum verfügt er auch über Zweitliga-Erfahrung. Pappas: „Vor allem nach dem Neustart nach der Corona-Pause hat er bei Viktoria Köln regelmäßig gespielt, so dass wir einen Spieler mit Spielpraxis bekommen. Die will er jetzt weiter ausbauen.“
Zwei Positionen noch offen
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Auch Kreyer freut sich auf das Kapitel RWO, wie er auf der Vereinsseite bekräftigt: „Ich freue mich auf die Herausforderung bei RWO und darauf, wieder regelmäßig auf dem Platz zu stehen. Ich möchte der Mannschaft mit meiner Erfahrung weiterhelfen und mit den Jungs, aber auch den Fans erfolgreich sein.“ Für Kreyer ist die Rückennummer 11 reserviert. Die trug bisher Cihan Özkara, dessen Verlängerung weiterhin offen ist.
Somit steht der Regionalligist bei einer derzeitigen Kadergröße von 21 Mann. Der Sportliche Leiter der Kleeblätter, Patrick Bauder, hatte in den vergangenen Wochen betont, dass ein Kader von 23 Spielern angepeilt wird. „Auf den offensiven Außen, aber auch möglicherweise im Sturm schauen wir uns noch um“, so Pappas, der anfügt: „Mit dem bisherigen Kader können wir sehr zufrieden sein. Wir haben jetzt einige Möglichkeiten, auch schon in den Testspielen gut durchzumischen und jedem Akteur Spielpraxis zu geben.“