Essen. Zum ersten Mal an der Hafenstraße: Atmosphäre beim Spiel von Rot-Weiss Essen fasziniert TV-Kommentator und auch Regensburgs Sportchef.

Fünf Spiele, drei Remis und zwei Siege: Der SSV Jahn Regensburg kam ohne Niederlage zu Rot-Weiss Essen (hier geht es zum Liveticker). Achim Beierlorzer, Regensburgs Sportchef, freut sich besonders auf das Spiel. Denn er kannte das Stadion an der Hafenstraße immer nur vom Hörensagen. Als er nun zum ersten Mal selbst eine der Kultstätten des deutschen Fußballs erlebte, war er fast schon ein wenig sprachlos.

Im Hintergrund versammelten sich die 17.000 Zuschauer auf den Rängen, und Beierlorzer sagte bei MagentaSport: „Das Stadion an der Hafenstraße ist ein großer Begriff im deutschen Fußball. Aber ich war noch nie hier - weder in der 1. noch 2. Bundesliga und auch nicht im DFB-Pokal. Aber ich merke schon jetzt beim Aufwärmen, welch tolle Atmosphäre hier herrscht."

Rot-Weiss Essen fasziniert auch Kommentator

Auch MagentaSport-Kommentator Mario Bast war euphorisch angesichts der Kulisse. „Ich bin zum ersten mal an der Hafenstraße. Was für eine unglaubliche Atmosphäre“, sagte er vor dem Anstoß.

Teil davon war auch ein Geburtstag: 15 Jahre „Rude Fans“ – die Ultra-Gruppierung von Rot-Weiss Essen hatte zum Anpfiff des Drittliga-Heimspiels gegen Jahn Regensburg zu eine beeindruckende dreiteilige Choreografie präsentiert. „Danke für alles, für die Momente und die Freunde“, dieser Spruch stand auf einem großen Banner, das über den gesamten unteren Zaun der Westtribüne hing – und vom Dach wurde ein weiteres mit der Aufschrift „15 Jahre Rude Fans Ultras“ heruntergelassen. Garniert das alles: von einer großen Blockfahne, die die komplette „West“ überdeckte und das Logo der Gruppe zeigte.

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