Duisburg. Alaa Bakir gehörte aufgrund einer Knieverletzung nicht dem Kader des MSV Duisburg an. Noch sollen Untersuchungen Klarheit bringen.

Dem Fußball-Drittligisten MSV Duisburg droht ein neuer längerfristiger Ausfall. Aufgrund einer Knieverletzung stand der offensive Mittelfeldspieler Alaa Bakir am Samstag nicht im Kader. „Wir müssen weitere Untersuchungen abwarten“, sagte MSV-Trainer Boris Schommers. Anfang dieser Woche soll Klarheit bestehen. Der 22-Jährige, der in dieser Saison bislang sechs Einsätze verbuchte, war schon in der vergangenen Spielzeit mit einem Meniskusriss mehrere Wochen außer Gefecht gewesen. Anschließend hatte er Mühe, im Team wieder Fuß zu fassen.

Mittelfeldspieler Kolja Pusch hatte sich am Spieltag kurzfristig krank gemeldet. Für ihn dürfte es bis zum nächsten Auswärtsspiel beim SV Waldhof Mannheim am Sonntag (13.30 Uhr, Carl-Benz-Stadion) reichen. Flügelspieler Tim Köther und Stürmer Pascal Köpke, zuletzt mit Knieproblemen außer Gefecht, müssen die nächsten Tage abwarten. Verteidiger Baran Mogultay, der sich eine Prellung zugezogen hatte, gehörte gegen Essen zumindest dem Kader an.

MSV Duisburg: Pledl mit Startelf-Einsatz

Für Routinier Marvin Bakalorz, der mit einer Bänderverletzung am Sprunggelenk auf Eis liegt, dürfte das Spiel in Mannheim noch zu früh kommen. Flügelspieler Niklas Kölle befindet sich nach seiner Schulterverletzung im Aufbautraining und benötigt nach Zeit. Torwart Dennis Smarsch, der mit Problemen an der Patellasehne zuletzt außen vor war, trainiert bereits wieder.

Thomas Pledl hat hingegen seine Schulterverletzung auch im Kopf hinter sich gelassen. Der 29-Jährige, der in der Woche zuvor gegen Arminia Bielefeld als Einwechselspieler sein Comeback feierte, gehörte gegen Rot-Weiss Essen nun der Startaufstellung an und spielte durch. „Es war ein gutes Gefühl, wieder komplett dabei zu sein“, sagte Pledl nach der Partie. Vor allem in der zweiten Halbzeit hätte er dem Spiel Schwung geben können.

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